Hallo, ich bin froh, hier im Forum zu sein. Ja, ihr habt richtig gelesen: "Ein Leben lang kurze Hosen tragen." Dieser Ausspruch von Jürgen Bartsch, dem Kindermörder, steht natürlich in einem äußerst negativen Aspekt. Für mich persönlich aber ist der Spruch wie ein Leitfaden, der sich durch mein ganzes Leben zieht. Ich bin Ende der 50er Jahre aufgewachsen und bin von Kindesbeinen an an kurze Lederhosen gewöhnt. Bei uns Kindern hieß es noch: "Ein richtiger Junge trägt Lederhosen!" Und von meinen Eltern aus gab es gar keine anderen Diskussionen. Ich mußte diese robusten, unkaputtbaren Hosen bis zum Alter von 17 Jahren jedes Jahr von März bis November tragen. Was ich auch liebend gern tat. Im Winter die Lederkniebundhosen. Wenn es dann noch so um die 10 Grad plus waren, ohne Strümpfe, darunter mit langen Kniestrümpfen, die ich doch immer wieder hinunterzog. Und innerhalb der Wohnung trug ich sowieso nur kurz. Mein Vater sagte immer: "Das dient der Abhärtung." Sogar zum Schlafen nur Shorties. Meine Eltern und alle Ver- wandten meinten nur, ich könnte mich in kurzen Klamotten gut sehen lassen. In den 70er, 80er Jahren war ich ganz heiß auf die kürzesten Jeans- und Adidas-Glanzshorts. Sogar sonntags oder zu Feiertagen trug ich kurze Stoffhosen. Es gab nur eine Zeit, wo ich sie leid war. Das war wohl die Pubertät. Da konnte ich kurze Hosen nicht ausstehen. Aber ich fand schnell wieder zurück zu dieser Leidenschaft, die mich bis zum heutigen Tag begleitet hat. Zum WE. sollen es plus 13 Grad geben und schon trag ich mich mit dem Gedanken, in meinen kurzen Lederhosen wandern zu gehen. Das finde ich sowas von befreiend, da wird mir Ledershorts sicher zustimmen. In diesem Sinne wünsche ich euch ein frohes neues kurzbehostes Jahr.
herzlich willkommen hier in unserem Forum - und danke für Deinen ersten Beitrag. Du bist somit für das gesamte Forum aktiviert und kannst ab sofort in allen Bereichen schreiben. Etwas vermisse ich allerdings in Deinem Beitrag: von wo etwa kommst Du denn her, d.h. wo in etwa lebst Du denn in Deinen kurzen Hosen? Wenn Du nicht möchstest, mußt Du ja auch nicht unbedingt Deinen genauen Wohnort nennen, nur ungefähr, weil es interessant ist, von wo all unsere Mitglieder kommen. Es gibt auch eine Landkarte im Forum. Du kannst dann auch gerne Deinen Wohnort markieren (in Deinem Profil). Wenn Du dazu Fragen hast, kannst Du sie mir jederzeit stellen - natürlich auch in anderen Belangen.
Das mit der Pubertätszeit kommt mir sehr bekannt vor. In dieser Zeit haßte auch ich kurze Hosen aller Ausführungen und trug sogar im Urlaub an der Adria stets und ausschließlich nur lange Stoffhosen . Meine Eltern machten sich sogar ein wenig lustig über mich und meinten, ich würde in kurzen Hosen zeigen, daß ich Beine habe . Diese Macke legte sich zum Glück bald wieder.
Nun wünsche ich Dir hier viel Spaß und Kurzweil! Ich freue mich schon auf Deine Beiträge.
Hallo, Franz. Danke für deinen Willkommensgruß. Ich bin, so wie man früher bei uns sagte, ein Ruhri. Komme also mitten aus dem Ruhrgebiet. Ich werde meinen Wohnort auf der Karte kennzeichnen. Das ist doch klar. Schon weil ich mich für eventuelle Treffpunkte in kurzen Hosen, die man ja auch mal mit Wanderungen in Verbindung bringen könnte, interessiere. Dazu sollten die Tage natürlich vom Wetter her besser werden. Beinahe wäre ich zu eurem Treffen in Bonn/Siegburg im Dezember gekommen, da ich in der Nähe, im Westerwald, bei Urlaubsbekannten weilte. Aber dieses Treffen war wohl ausgefallen? Aber es wird ja nicht das letzte gewesen sein. Ich freue mich wirklich, hier unter Gleichgesinnten sein zu können und grüße hiermit nochmals alle.
Zitat frayo "Es gab nur eine Zeit, wo ich sie leid war. Das war wohl die Pubertät. Da konnte ich kurze Hosen nicht ausstehen. Aber ich fand schnell wieder zurück zu dieser Leidenschaft"
Hallo Franz Josef
Mir ging es in diesem Alter genau gleich! Vom 14. bis 18. Altersjahr gab's für mich nur eine Art von Hosen - die Langen! Dies wohlverstanden auch im Sommer bei der grössten Hitze! Ich wollte damit zeigen, dass ich auch zu den Erwachsenen gehöre und diese trugen damals nie kurze Hosen!
Erst nach dem 19. Altersjahr erkannten wir (im Freundeskreis) dass die Männlichkeit nichts aber auch gar nichts mit der Hosenlänge zu tun hat. Nachher kamen die wilden 70er Jahre und da war es Mode, im Sommer in ultrakurzen Jeans rumzulaufen und damit gegen das Establishment (in der Schweiz "Füdlibürger" genannt) zu protestieren! Dazu noch die langen Haare und meistens auch noch unrasiert! Geblieben ist mir von jener Zeit einzig die Wertschätzung von kurzen Hosen
Auch von mir ein herzliches Willkommen! Wir werden sicherlich mal wieder ein Treffen Richtung Bonn versuchen um auch Mitgliedern, die nicht so mobil sind(schielmalzujule)eine Chance zu geben.
Das müssten dann vielleicht Mitglieder organisieren die dort in der Nähe wohnen, da die sich ja besser auskennen. Wandern können wir auch gern, so lange es kein Marathon wird
Danke für Eure Willkommensgrüße. Da es ja bei allen ähnlich war wie bei mir bezüglich der Pubertät, würde mich doch heiß und brennend interessieren, wie es bei Dir war, Kurt C.Hose. Oder mußt Du das wiederholt zum Besten geben?!
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen in der es nicht Standard war das Kinder kurze Hosen tragen müssen. Das war von 1991-2000
In der dritten Klasse hab ichv dann angefangen, länger als andere Kinder kurze Sachen zu tragen. Jedes Jahr wuchs so die Zeit in der ich kurze Sachen trug. Das war von 2000- 2005
Von 2005 an habe ich dann nur noch kurz getragen
Anfangs war es schwer sich da bei den Eltern durch zu setzen. Aber im Notfall zieht man dann hält ne Jacke an, und sobald man um die ecke kam wieder aus.
Könnte mir vorstellen das dank Pubertät ich sowieso in so ner nicht-auf-eltern-hör-phase war und das ganze erst recht durchgezogen habe. Aber als meine Mama sich dann bei nem Arzt erkundigte und erfuhr, das solang ich nicht krank werde, das ganz und gar nicht schlimm ist
hallo frajo, willkommen bei uns Kurzbehosten und speziell bei der wachsenden "Fraktion" der kurzen Lederhosen. Ja, wir sollten zusammen wandern gehen, gerne bald, also noch im Winter. Du schreibst, du mußtest "jedes Jahr von März bis November" kurz tragen. Ich kenne es als "von Ostern bis Oktober", also nicht ganz so lang. Wie auch immer: Es geht und ist bei natürlicher Abhärtung auch selten unangenehm. Jetzt, bei den frühlingshaften Temperaturen der vorigen Tage, sowieso nicht. Mich hindert nur soziale Rücksichtnahme häufig daran, und das wird im "Alltag" auch lange so bleiben. Gerade darum fände ich regelmäßige Treffen schön, um meiner Leidenschaft mit Gleichgesinnten nachgehen zu können :-)
Ein spätes, doch ein umso herzlicheres Willkommen hier im forum, Franz-Josef.
Auch ich habe so umgefähr seit meiner Pubertät kurze Hosen deutlich lieber , zuerst habe ich nur die kältesten Wintertage noch lange angezogen und irgendwann hieß es halt:'Ach, heute ist's cht kalt, der Gerold hat lange Hosen an.' Auf DIESE Bermerkung meiner Kumpels wollte ich dann aus Trotz verzichten. Heute fühle ich mich in langen Hosen ausgesprochen unwohl - nach der Feuerwehrprobe bzw. dem Einsatz ist es immer sehr angenehm, die lange Hose los zu werden.