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 Reaktionen der Umwelt auf Eure kurzen Hosen
Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 273

30.01.2011 11:42
Peter Egger: Zu Fuß um die Welt Zitat · Antworten

In 511 Tagen um die zu Fuß um die Welt? Geht das? Peter Egger aus Aarwangen (Kanton Bern) hat es gemacht! Korrekterweise muß ich sagen: Der Erdumfang beträgt 40000 km. Da aber die Erde nicht nur aus Landmassen besteht, sondern auch aus Ozeanen und der liebe Gott, der „Pesches“ ständiger Begleiter war, ihm nicht die Fähigkeit verliehen hat, wie Jesus über das Wasser zu wandeln, kamen „nur“ 18000 km zusammen. Über seine lange Reise berichtet der junge sympathische Dachdecker in einer Reihe von Schweizer Städten, darunter auch am gestrigen 29.1.2011 im Saalbau „Rhypark“ in Basel.

Nun mag sich einer fragen, warum ich diesen Vortrag im Hauptforum erwähne. Legte Peter Egger diese Strecke etwa barfuß und/oder in kurzen Hosen zurück. Nein, das tat er nicht. Auch beim Vortrag tat er das nicht. Aber es bestehen gewisse Zusammenhänge zu, so daß ich mir die Freiheit nehme, in diesem Forumsteil zu berichten. Zum einen nahm ich mir die Freiheit, diesen interessanten Vortrag mir selber anzuhören und diesen Vortrag sozusagen als krönenden Abschluß eines schönen Aufenthalts in Basel zu integrieren. Und selbstverständlich nahm ich mir die Freiheit, diesen Tag barfuß und in kurzen Hosen zu verbringen. Ich hatte keinerlei Befürchtungen, daß man mich wegen unpassender Kleidung nicht in den direkt am Rheinufer gelegenen Saalbau zu werfen. Es war ja schließlich keine Opernvorstellung. Diejenigen Füdlibürger, die die Weltreise auf Schusters Rappen von Peter Egger als „Spinnerei“ verurteilen, würden gar nicht erst kommen und keine 25 SFr Eintritt bezahlen. Und wer sich für die solch eine bewundernswerte Leistung interessiert, der stört sich auch nicht an Zuschauern in Zofinger Hotpants und ohne Schuhe.

Um 19.30 Uhr sollte der Vortrag beginnen, eine Stunde vorher war Einlaß. Gegen 19 Uhr verließ ich das Tram Nr. 1 an der Haltestelle „Novartis Campus“ auf der Südrampe der Dreirosenbrücke und ging die paar Schritte hinunter zum Saalbau. Auch vom Parkplatz strömten Leute ins Gebäude. Vor der Kasse hatte sich eine Schlange angesammelt. Beinahe wäre ich tatsächlich nicht reingekommen, und zwar wegen der Nachfrage. Ich hatte Glück! Eine Frau hinter mir hatte für zwei Personen reserviert, war aber alleine gekommen. Meine für Januar nicht gerade übermäßig winterliche Kleidung war kein Thema.

Ich betrat den Saal, der schon ziemlich voll war. Ich sah auch Peter Egger, der bereits von etlichen Leuten befragt wurde (ich fand auch später keine Gelegenheit, mit ihm zu sprechen). Anders als Martl Jung bei seinem Vortrag „Barfuß über die Alpen“ im letzten November in Schopfheim-Fahrnau hatte Peter Egger keinerlei Kleidung an, die in irgendeiner Weise auf seine Tour hindeutenden. Auch von der Figur her sah er nicht so aus, als ob er zu einer solchen großartigen Leistung fähig ist. Er trug normale lange Jeans, normale Halbschuhe usw.

Es waren auch Utensilien ausgestellt, die er auf seiner Reise trug: Fette schiefgelaufene Militärstiefel, einen Mantel und eine lange Hose aus dickem Stoff, eine Mütze, also alles Dinge, die ich hasse, wie die Pest, aber andererseits bei der Kälte, die „Pesche“ vielfach erdulden mußte, ÜBERLEBENSWICHTIG waren. Weiter waren auch noch andere Dinge wie eine nicht-malo-konforme Kamera ausgestellt, auch lagen dort viele Prospekte, die sich längst nicht alle mit der Weltreise befaßten. So nutzte ich die Gelegenheit und legte auch noch einige Flyer vom Barfußforum und vom Kurze-Hosen-Forum auf den Tisch. Von meinem Sitzplatz konnte ich sehen, daß diese Flyer auch gelesen und mitgenommen wurden!

Der Vortrag mit Bildern war wirklich interessant. Die Reise führte von Aarwagen über Egerkingen, Waldenburg, Liestal, Basel, Lahr, Frankfurt/Main, Erfurt, Berlin, Frankfurt/Oder, Warschau, Moskau, Baikalsee, Mongolei, Peking, San Francisco, Salt Lake City, New York, Paris, Aarwangen. Er untermalte den Vortrag immer mit dem Zeigen von Ortstafeln, die er auf seinem Fußmarsch (eigentlich Schuhmarsch) ablichtete. Alle Schweizer und deutschen Orttafeln waren mir bekannt, durch alle dieser Ortschaften bin ich auch schon auf meinen Velotouren gekommen, teilweise barfuß, teilweise auch nur fett beschuht. Dagegen war ich in den nicht deutschsprachigen Orten nie gewesen, außer San Francisco und New York bei meinem einzigen USA-Aufenthalt (damals trug ich grundsätzlich Schuhe, in New York, wo ich geschäftlich war, trug ich tagsüber lange Hosen, nach Feierabend kurze, in San Francisco, wo ich nur privat war, trug ich nur kurze (es war September).

Besonders erfreut war ich, wenn auf den Fotos schienengebundene Offtopic-Fahrzeuge zu sehen waren, so die Waldenburger Bahn, ein Basler Tram, Straßenbahnen in Erfurt, diverse Bahnhöfe, die „Pesche“ auch zum Übernachten benutzte (oder es versuchte), die Cablecars von San Francisco. Es waren auch Barfußbilder zu sehen, zum Beispiel von Leuten in den Wohnungen in osteuropäischen und asiatischen Ländern, aber auch von „Pesches“ Füßen, um zu zeigen, welche Spuren die „bösen“ Schuhe an seinen Füßen hinterlassen hatten. Insgesamt hat er 2 Paar Militärstiefel und 6 Paar Turnschuhe verschlissen. Wie hätten seine Füße wohl ausgesehen, wenn er versucht hätte, die Strecke barfuß zu absolvieren? Noch dazu bei der Kälte in Rußland und der Mongolei, manchmal -38°C. Die Bewohner dort würden doch glatt lachen, wenn man die „normalen“ Wintertemperaturen des Fichtelgebirges als „kalt“ bezeichnet!

Was Übernachtungen anbelangt. Ebenso wie ich auf meinen Velotouren hat auch „Pesche“ nicht selten unter Brücken übernachtet, aber auch in Waldstücken. Im Gegensatz zu mir hatte er aber keinen Schlafsack dabei, so daß er selbst beim Schlafen Finken anziehen mußte. Ganz davon abgesehen, daß meine Übernachtungen in der Regel im Sommer stattfinden, allenfalls am Wochenende mal im Frühjahr oder Herbst, während es im Winter die große Ausnahme waren (so im Dezember 2009 am Max-Eydt-See in Stuttgart bei ca. -2°C unter freiem Himmel im Schlafsack und ich weder lange Hosen, noch Schuhe dabei hatte und froh war, daß die nächste Stadtbahn-Haltestelle nicht weit war und ich mich in der Bahn erst wieder aufwärmen konnte). Manchmal übernachtete er auch in Bahnhöfen, wobei ich aus seinem Vortrag interpretiert habe, daß die Wahrscheinlichkeit, von irgendwelchen Ordnungshütern aus dem Bahnhof gejagt zu werden, größer ist, je reicher das Land ist. Speziell die Deutsche Bahn schnitt schlecht ab: Anstatt in die marode Bahninfrastruktur zu investieren, hat sie das Geld (außer für hohe Saläre der obersten Bahnbonzen) auch für die menschenverachtende Umrüstung der Bahnhöfe auf nicht zum Schlafen geeignete Bestuhlung verpraßt hat. Beeindruckend waren auch die Rohre, in denen sich „Pesche“ zum Übernachten verkrochen hat. Manchmal hat er aber auch in Wohnungen übernachtet, weil ihn die Bewohner dazu „genötigt“ haben. Anders als ich hielt er sich auch öfters in Restaurants auf, um Schutz vor der Kälte und Nässe zu finden.

Allerdings hat Peter Egger nicht die ganze Stecke in einem Stück abgereist. Von Minsk flog er zurück nach Hannover, um per Autostop nach Aarwangen zu fahren (wo er sich prompt verlobt hat, seine damalige Verlobte und heutige Frau war auch im Saal). Interessant ist, daß es einfach war, per Autostop durch Deutschland zu kommen, nicht aber durch die Schweiz. Irgendwelche Parallelen habe ich auch schon beobachtet. Schon mehrfach ist es vorgekommen, daß mich Leute in Deutschland für arm gehalten haben, weil ich im Winter barfuß und in kurzen Hosen unterwegs war und mir Geld geben wollten. In der Schweiz geschah mir so etwas nie. Daß man mir in Zofingen nichts gibt, dürfte klar sein, da viele Leute wissen, daß ich in einem dort angesiedelten „spießergeführten Unternehmen“ (um Karl Heinz zu zitieren) als Chemiker angestellt bin und dort sehr wohl passend gekleidet bin. Auch machte er einen Abstecher von der geplanten Route per Autostop in den USA, als er den Onkel eines auf der Reise kennen gelernten Menschen besuchen wollte (bzw. sollte). Die USA sind ohnehin ein fußgängerfeindliches und 4rad-orientiertes Land. Von San Francisco war es nicht möglich, über die Oakland-Bay-Bridge zu Fuß zu kommen. Also mußte er den Omnibus benutzen. Wenn ich mich in einer solchen Situation befunden hätte, hätte ich sicher nicht den Bus, sondern den Zug (BART) genommen. Und den Bundesstaat Nebraska durfte er gar nicht betreten. Er wurde glatt von der Polizei aufgegriffen, mit der Bullenschleuder in durch das das Land gefahren, bis der Distrikt des jeweiligen Sheriffs endet. Dort wartete bereits die nächste Bullenschleuder.

Das Thema „Polizei“ kann und will ich als „Leidgeprüfter“ hier nicht ausklammern: Auch aus „Pesches“ Vortrag ging hervor, daß es in JEDEM Land solche und solche Polizisten gibt, nicht nur in der Schweiz und in Deutschland. So gibt es den typischen „Freund und Helfer“, der einem in der Salzwüste buchstäblich „das Wasser reicht“, aber auch den bußengeilen Büttel, der keine Freude daran hat, wenn man entlang der Autobahn wandert, den korrupten Polizeischergen, der einen gleich einsperrt, nur weil man eine Bibel liest, und den unterbeschäftigten Schroter, der aufgrund eines Spießeranrufs gleich einschreitet. „Pesche“ sah das ganze mit Humor (den man für solch eine Unternehmung auch benötigt, vermutlich wäre mein Kleidungsstil auch angepaßter, wenn ich meinen Humor verloren hätte).

Und die Bevölkerung? Wie hat sie auf „Pesche“ reagiert? Grundsätzlich kann man wohl sagen: Je ärmer und einsamer das Land ist, desto herzlicher sind 99 % der normalen Bevölkerung und desto brutaler ist eine Minderheit von 1 % der Bevölkerung. Wenn man als einsamer Wanderer in diesen Ländern, überfallen wird, dann sind diejenigen, die einen überfallen, in der Regel selber bettelarm, vom Alkohol gezeichnet usw. Und wenn die Täter sich auf kriminelle Weise ein Vermögen ergaunert haben, dann würden sie es in erster Linie von den reicheren holen. „Pesche“ geriet auch einmal an eine Art Mafiaboß, seine Bande war sehr brutal, hat ihn aber geschont, weil sie ihn für seinesgleichen hielt. Lustig fand ich wie daß manch ein Kraftfahrer „Pesche“ angehalten hat, weil er ihm mehrfach auf der Straße begegnet ist und einfach nicht glauben konnte, daß er alles zu Fuß zurückgelegt hat. Das entspricht ungefähr der Frage „Ist das nicht zu kalt?“, wenn man hier außerhalb des Sommers barfuß oder/und in kurzen Hosen unterwegs ist. Viele arme Leute im armen Polen, Weißrußland, Rußland oder der Mongolei sind bereit, das letzte mit anderen zu teilen. Anders in den USA. Dort gibt es zwar auch arme Leute, die herzlich sind, aber es gibt auch dort gewöhnliche Spießbürger, die sich bereits bedroht fühlen, nur weil man einen formschönen Briefkasten fotografiert und dann die Polizei rufen. Das erinnert mich aus eigener doch sehr an die Bünzlischweizer, die am Fenster stehen und die Polizei rufen, wenn man das Auto nicht auf dem Besucherparkplatz des Wohnblocks des Besuchten abstellt, sondern auf dem Nachbargrundstück, wenn man barfuß oder in kurzen Hosen durch eine Wohnsiedlung geht usw. Solche Füdlibürger gibt es also auch in den USA.

Ich saß übrigens neben einem Mann, der mit dem Velo zur Veranstaltung gefahren war und öfters mit dem Velo fährt. Er hatte einen Kurze-Hosenflyer gesehen und mich darauf angesprochen (da ich der einzige im Saal mit blutten Beinen war, fällt der Verdacht wohl schnell auf mich. Die Barfußflyer waren wohl schon vergriffen. Wir haben uns in der Pause noch nett unterhalten. Er sah meinen Kleidungsstil positiv. Als der Vortrag gegen 22.30 Uhr zu Ende war, strömten die Leute aus dem Saal, ein Teil zu den Parkplätzen, ein Teil aber auch zur Tramhaltestelle, wo 3 Minuten später das Tram kam, das mich und die anderen in Richtung Bahnhof SBB brachte, von wo um 23.01 Uhr mein Zug fuhr.

Mir hat der Vortrag sehr gefallen. Der 25 SFr Eintritt habe ich gerne bezahlt, ebenso haben mich die Fahrkosten nach Basel nicht gereut. An dieser Stelle möchte ich Peter Egger für seinen hervorragenden humorvollen Vortrag danken. Und noch mehr möchte ich ihm zu seinem Mut und seiner großartigen Leistung gratulieren. Ohne die Leistung von Martl bei seiner barfüßigen Wanderung von München über die Alpen nach Verona schmälern zu wollen: Vor „Pesches“ Vorhaben habe ich noch mehr Respekt! Was tut es da zur Sache, daß er Schuhe trug! Und im Vergleich zu „Pesches“ und Martls Unternehmungen war meine 5-wöchige Velotour im Sommer 2009 von Zofingen über Basel, Karlsruhe, Saarbrücken, Luxemburg, Koblenz, Köln, Arnheim, Oldenburg, Bremen, Hamburg, Hannover, Harz (mit Barfußwanderung im Raum Blankenburg), Mühlhausen, Bebra, Fulda, Frankfurt, Heidelberg, Basel, Zofingen, bei der ich kein einziges Mal in einziges Mal in einem Gebäude übernachtete, keine Schuhe dabei hatte und auch nur eine kurze Hose als Hose trug (bei großer Hitze sogar als einziges Kleidungsstück), der reinste Sonntagsspaziergang. Oder um es neudeutsch auszudrücken: Peanuts!

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

http://www.olalei.ch

AllgaeuYeti Offline




Beiträge: 62

30.01.2011 18:18
#2 Seit wenigen Tagen weiss ich was "Füdli" heisst - und zwar durch Jörg Kachelmann Zitat · Antworten

Zitat von Michael aus Zofingen
...
Diejenigen Füdlibürger [fette Hervorhebung durch AllgaeuYeti], die die Weltreise auf Schusters Rappen von Peter Egger als „Spinnerei“ verurteilen, würden gar nicht erst kommen und keine 25 SFr Eintritt bezahlen. Und wer sich für die solch eine bewundernswerte Leistung interessiert, der stört sich auch nicht an Zuschauern in Zofinger Hotpants und ohne Schuhe.
...



Hallo Leute,

ja, ich gebe zu meine Replik ist off-topic. Aber sie trägt denke ich zum tieferen Verständnis der Sprache unseres Michael aus Zofingen bei, die er in seinen tollen Topic-Berichten regelmäßig verwendet. Lange Zeit wusste ich nicht so genau, was "Füdlibürger" heisst, aus dem Zusammenhang heraus habe ich das meist mit "Spiesser" übersetzt - was es sinngemäß wohl auch heissen mag.

Vor wenigen Tagen kam da meine "Füdli-Erleuchtung", und zwar durch die An-Moderation im Fernsehen zu Jörg Kachelmanns Straf-Prozess. Der von mir so geliebte Schweizer "Volks-Meteorologe" habe nämlich für einen Schweizer Sender eine erste Wetter-Moderation seit Beginn seines Verfahrens gemacht.

Die Moderatorin des Deutschen Fernsehens hat dann als Aufhänger zum Kachelmann-Prozess aus dessen Schweizerischer Wetter-Moderation zitiert:

"Füdli-chald, arsch-kalt sei es in Basel gewesen..."

Ich musste schmunzeln, war mir das Wort "Füdli" doch so gut bekannt aus Michaels Berichten, als erste Hälfte des Begriffes "Füdli-Bürger".

So kenne ich Jörg Kachelmanns Sprach-Stil auch aus seinen in hochdeutsch verfassten Wetterberichten in den "Tagesthemen", "arsch-kalt" habe ich ihn da auch schon sagen gehört.

Also langer sprachwissenschaftlicher Expertise kurzer Sinn:

"Füdli" = "Arsch"

Und somit kann ich mir bildlich vorstellen was man von einem "Füdli-Bürger" halten kann.

Übrigens, noch etwas zum Wort "Füdli": Ich hatte ja schon öfters erzählt, dass die Allgäuerische Sprache meiner Wahl-Heimat auch zu den Allemannischen Sprachen gehört, wie das Südbadische von Gerold, das Elsässische und das "Schwitzerdütsch". "Füdli" ist dafür nun auch ein Beleg, denn die Allgäuer sagen "Fiedla" zum Sitzmuskel-Körperteil.

Also Schweizerisch "Füdli" = Allgäuerisch "Fiedla" = Hochdeutsch "Hintern".

Sprach-philosophische Barfuss-Grüße,

Euer Karl Heinz Haidlas

HomePage: http://www.allgaeuyeti.de/

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