#1Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Die jenigen, die das ganze Jahr über kurze Hosen tragen, können ein Lied davon singen: Die "Ist das nicht zu kalt?"-Frage.
Da ich ja inzwischen auch zu den jenigen gehöre, die auch bei kalten Temperaturen kurze Hosen tragen, ist mir nun auch die "Zu kalt"-Frage untergekommen.
Ich würde gerne, gerade von den erfahrenen Ganzjahres-Kurzhosenträgern gerne wissen, wir ihr am besten kontert. Sicher habt ihr für solche Fragen schon eine Standard-Antwort gleich parat, oder?
#3 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Zitat von LUKASDa ich ja inzwischen auch zu den jenigen gehöre, die auch bei kalten Temperaturen kurze Hosen tragen, ist mir nun auch die "Zu kalt"-Frage untergekommen.
Na ja, kalt ist ja immer realtiv. Im nächsten Winter reden wir da dann noch mal drüber
Ansonsten beantworte ich diese Frage immer nach Lust und Laune. Manch mal gar nichts, manchmal ein schönes: "Warum sollte, die Sonne scheint doch" oder auch: "Ist doch schönes Wetter". Je nachdem wenn ich Lust habe gibt es auch mal längere Antworten.
Das ist aber alles Situationsabhängig. Diese Frage an sich kommt auch eher selten. Viel eher ist irgendein Spruch (der inhaltlich das selbe meint, aber keine Frage ist) auf den man dann was spontan passendes Antwortet.
#4 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Zitat Na ja, kalt ist ja immer realtiv. Im nächsten Winter reden wir da dann noch mal drüber
Ob Du es nun glaubst oder nicht, aber heute waren 17 Grad und ich hatte gerade mal EINEN mit einer 3/4-Hose gesehen. Der Rest war DICK eingepackt mit dicker Jacke + lange Hose.
#5 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Zitat von LUKAS
Zitat Na ja, kalt ist ja immer realtiv. Im nächsten Winter reden wir da dann noch mal drüber
Ob Du es nun glaubst oder nicht, aber heute waren 17 Grad und ich hatte gerade mal EINEN mit einer 3/4-Hose gesehen. Der Rest war DICK eingepackt mit dicker Jacke + lange Hose.
Was wieder dem Jahreszeitendenken entspricht. Bei so einer Temperatur fragt aber auch keiner mehr ob einem selber kalt ist. Hab ich zumindestens noch nicht erlebt.
#6 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was das mit der Jahreszeit zutun haben soll. Hä? Wenn im Juli oder August nur 10 Grad draußen sind, wirst Du auch SEHR selten jemanden in kurzen Hosen sehen! Glaube mir, die Leute gehen nach der Jahreszeit UND nach der Temperatur! Sprich: 30 Grad im Juli= Kurze Hose 30 Grad im Dezember= Lange Hose
aber bei kalten Temperaturen wird immer eine lange Hose getragen, auch wenn Juli ist!
Zitat Bei so einer Temperatur fragt aber auch keiner mehr ob einem selber kalt ist. Hab ich zumindestens noch nicht erlebt.
#7 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Es ging darum, das du fast keinen in kurzen Hosen heute bei 17 Grad gesehn hast. Und das hat sehr wohl was mit der Jahreszeit zu tun. Es braucht etwas bis die ausgepackt werden können.
Das die Hosenlänge allgemein nur von der Jahreszeit abhängt habe ich nie behauptet.
Ansonsten tragen Leute wenn ihnen kalt ist lange Klamotten.
Einschub: Ich störe mich immer wieder dran wenn jemand sagt das es kalt ist. wer hat den bitte festgelegt ab wann es als kalt gilt. Von daher muss er korrekterweise sagen das ihm kalt ist und von mir aus auch einigen anderen. Tortzdem ist das dann nicht allgemein gültig. Einschub ende
Der Einschub musste jetzt grade mal sein, weil auch du von kalten Temperaturen sprichts. Er passt auch ganz gut, weil das eine Sache ist die ich Leuten gerne sagen wenn sie meinen es wäre kalt.
Aber zurück zu meiner Antwort. Klar tragen Leute lang wenn ihnen kalt ist. Aber die meisten finden es im Sommer bei niedrigeren Temperaturen als im Winter noch warm.
Ansonsten wurde mir auch bei 10 Grad die Frage noch nicht gestellt. Die Leute denken sich vermutlich ihren Teil, sind aber der Meinung, ich bin abgehärtet, oder der ist Jung, in dem Alter war ich auch noch so. Es muss den Leuten schon richtig kalt sein das die das Fragen.
#8 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Das sit wieder die Sache mit dem Kalender. Lange Hosen bei 20° im Dezember muss sein, da es ja im Kopf Dezember = Winter ist. Es ist für die Bevölkerung unlogisch, dass jemand im Winter kurz trägt, der/die muss ja spinnen.
Ich sage auf die "zu kalt Frage" auch gern mal: Nö, dann hätre ich ja lange Hosen an; oder: Würde ich dann so rum laufen? Klar, klingt schon ein wenig patzig, kommt auch nur vor, wenn ich genervt bin
#9 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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So wichtig sind andere Leute nun auch wieder nicht, dass ich ihnen gegenüber patzig werde. Meistens sind es ältere Leute oder, wie unlängst der Fall, Gleichaltrige beim Joggen. Mein Kommentar dann stets:
"Tja, ich bin nun einmal nicht so verweichlicht wie die heutige Jugend."
#11 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Nichts. Nichts?
Die Wohnungen alter Leute sind fast immer überheizt. Und im Hochsommer wird oft noch ein Popeline-Mantel getragen. Zufall?
Ansonsten hast Du natürlich recht. Auch wenn Du Dich wohl auf ein anderes Zitat bezogen hattest: Den Spruch von der "heutigen Jugend" finde ich grässlich. Daher erwähne ich ihn auch immer genüsslich. Und zwar unabhängig davon, dass ich noch lange kein Greis bin.
#12 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Die Jugend ist doch genauso dick eingepackt wie die Senioren! Das sind nur ein paar Sportler, die auch bei Kälte KURZ tragen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wenn man dann mal bei Kälte jemanden in kurzen Klamotten sieht, dann ist es meist ein Jugendlicher. Das stimmt.
#13 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Zitat von LUKAS
Zitat Die Leute denken sich vermutlich ihren Teil, sind aber der Meinung, ich bin abgehärtet, oder der ist Jung, in dem Alter war ich auch noch so.
Darf ich fragen was Abhärtung mit dem Alter zutun haben soll?
So direkt erst mal nichts. Deswegen ja auch das "oder" dazwischen. Das mit "der ist Jung" ist eher auf den angeblichen jugendlichen Leichtsinn bezogen.
Ansonsten ist es nun mal so das ältere Menschen schneller krank werden. Aus schutz wird dann eher mal lang angezogen. Ein fitter Körper hält extreme Temperaturen nun mal besser aus.
Dann denke ich das das kälteempfinden ganz stark von den Eltern geprägt werden. Jungedliche könnten also mehr ertragen wenn ihre Eltern sie nicht immer so dick einpacken würden.
#15 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Salut zusammen!
Andreas' Ausführungen möchte ich mal genau wörtlich mit unterschreiben
Mr. Alaska hat es hier auch schon mal gesagt:"Kalt beginnt im Kopf." Das ist zunächst mal vollkommen altersunabhängig. Wer schon denkt:'Oh, es ist Dezember/Januar/Februar/März, es schneit, es hat Rauhreif.... also muß es kalt sein, also werde ich vermutlich frieren. Frieren will ich nicht, also ziehe ich mich mal in vorauseilendem Gehorsam dick genug an.' Der wird bestimmt auch bei zweistelligen Plusgraden in kurzer Hose frieren! Er WILL ja direkt frieren! Wenn er dann drinnen bei um die 20° noch dasselbe an behält, dann härtet er sich nicht gegen kalt sondern eher gegen warm ab, um mal dieses - 'tschuldigung - blöde Wort 'abhärten zu benutzen. Sowas ist selten? Na, morgen ist Samstag. Dann geh' zu irgend einem Einkaufszentrum Deiner Walh in irgend einer Stadt Deiner #'Wahl irgendwo in D/A/CH und guck' mal eine halbe Stunde! Ich Wette, daß morgen bei Höchsttemperaturen rund um die 10°C mindestens jede dritte Person die aus einem Auto steigt sich eine Jacke/Pullover oder dgl. anzieht, wenn sie das nicht schon an hat um dann vom geheizten Auto weniger wie 50 m (!) bis zur Eingangstür des Einkaufszentrums zu laufen, wo diese vermutlich mit einem Warmluftgebläse empfangen wird! Dann geht's ca. 1 h einkaufen und danach wieder 5 min (wenn überhaupt so lange) raus und in's Auto, wo die Klimaanlage bzw. Heizung selbstverständlich beim Aussteigen nicht ausgeschaltet wurde und der Motor ist auch noch nicht ganz kalt, weshalb das Teil schnell Wärme bringt damit man ja nicht erfriert. In meiner Betriebsanleitung steht was von die Klimaanlage auf 22°C eingestellt lassen, das sei optimal. Also bei mir steht die auf 17°C und ist nur bei Außentemperaturen unter ca. 12°C überhaupt eingeschaltet und bei Außentemperaturen über etwa 28 bis 30°C. Weil ich das Teil schon habe (war halt drin -ich hätte es sonst nicht gekauft ) muß´ich mir bei diesen Temperaturen bei denen man draußen im Schatten gegrillt wird ja das nicht antun.
Heute, im Sekretariat eines Amtes: Beide Sekretärinnen nießten um die Wette. Ich dachte Jacke anziehen rentiert nicht und ging im Polo-Shirt hin. Fragen die mich doch, ob ich denn SO nicht eine Dauererkältung bekäme.....es war Freitag und ich hab's dann relativ ausführlich erklärt. Danach hat eine wenigstens mal ihr Jacke ausgezogen. Pulli mit was drunter und lange Hose im Büro in dem ich nahe dem Schwitzen war.
#17 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Lukas, in der Bildergalerie gibt's ja ein paar Bilder von mir. Ich bin übrigens nicht Mitglied eines sportvereins und gehe auch nicht in so fitness-Studios
Wenn Du denn einen vernünftigen Treffpunkt an einem WE vorschlägst, dann bin ich ja wenn's geht bereit mich bei Dir auch persönlich zur Abnahme vorzustellen - falls Du mich wiegen und vermessen willst mußt'e eben die nötigen Werkzeuge mitbringen
Gerold
P. S.: Ach ja, Einladung zum Essen? Gerne! Bitte aber NICHT scharf, das verträgt mein Gaumen genausowenig wie heiß, nämlich gar nicht!
#19 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Wenn mich einer fragt, ob mir zu kalt ist, frage ich meist zurück :
Wie, es ist kalt ? Hab ich noch gar net gemerkt !
Oder ich antworte, in DIESEM Land wird es gar nicht richtig kalt und erwähne, daß ich in Alaska mal angenehme minus 40 Grad Celsius erlebt hatte, DAS ist KALT !!!
#20 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Lukas, es ist wirklich Gewöhnung. Bei mir ist die Abhärtung über häufiges Nackt-Sein erfolgt: Vor Jahren habe ich mit regelmäßigem Saunieren angefangen, FKK mach ich eh, und da zieht man sich auch nicht gleich komplett an, wenn ne Wolke kommt; schließlich bin ich auch zuhause viel bis sehr viel nackt rumgelaufen, und das irgendwann auch, wenn es nicht so warm war. Jetzt ist es soweit, dass ich mich deutlich dünner anziehe bzw. früher ausziehe als andere Menschen, zwar durchaus spüre, dass es kühl ist, aber nicht friere. Von heut auf morgen geht es nicht. Ach so, hab nen body-mass-index von 23. Am Fett liegts wohl nicht
#22 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Also scharfe Sachen essen hat damit nichts zutun, ich bin sogenannter Chilihead und schwitze deswegen nicht undingt bei 10°, zumindest nicht in der Ruhephase. Aber das wird gern als Anlass genommen dafür, da meine gewürze bis zu 500x schärfer sind als Tabasco, diese Essigpampe mit ein wenig Pfeffer drin
#23 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Zitat von SentiAlso scharfe Sachen essen hat damit nichts zutun, ich bin sogenannter Chilihead und schwitze deswegen nicht undingt bei 10°, zumindest nicht in der Ruhephase. Aber das wird gern als Anlass genommen dafür, da meine gewürze bis zu 500x schärfer sind als Tabasco, diese Essigpampe mit ein wenig Pfeffer drin
Offensichtlich scheinst Du ja im Winter mit den Kurzen nicht zu frieren. Also muss das ja irgendeine Ursache haben. Warum soll Pfeffer nicht in Frage kommen? Laut chinesischer Medizin wirken Lebensmittel entweder kalt, heiß oder warm. In der kalten Jahreszeit soll man daher heiße Lebensmittel verzehren, im Sommer kühlende. Wobei mit heiß und kalt nicht die Temperatur des Essens, sondern die Wirkung auf den Stoffwechsel beschreibt. Es gibt z.B. viele Kräuter-Tees die kühlend wirken. Pfeffer, insbesondere Chili wirkt sehr heiß!
#24 RE: Wie soll man auf die "Zu kalt"-Frage am besten reagieren?
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Das ist der Wirkstoff Capsaicin, der gaukelt den Nerven vor, dass es im Mund heiß ist.:). Übrigens hat Schärfe absolut nichts mit dem Geschmacksinn zutun wie viele meinen, den Geschmack "scharf" gibt es nicht. Mann ist nur durch die Schärfe im Mund abgelenkt und bei zuviel davon wird der geschmack einfach nur überdeckt. Wenn man es gewohnt ist, sieht das wieder ganz anderes aus.