http://www.youtube.com/watch?v=99SPJgBYjZc&feature=related

Finde, dass eine Teilnahme in dieser tollen Bewegung das Beste für einen Jugendlichen ist. Eine gute Schulung für den künftigen Lebensweg eines jungen Menschen!

Wir haben bei uns in der Schule einige Pfadfinderführer - es sind auch in der Schule ganz aufgestellte und dazu äusserst zuverlässige junge Leute! Genau auf diese kann man sich immer verlassen!

Wie ist hier Eure Erfahrung?

Bin selber Pfadfinder und muss sagen das es eine wunderbare Sache ist.

Doe Doku hab ich mir jetzt noch nicht angeschaut, aber da sie offiziel vom BdP (Bund deutscher Pfadfinder) hochgeladen ist wird sie nicht ganz verkehrt sein.

Ich war auch bei den Pfadfindern.
War gut und wichtig.

Gruß
Henning

So Zeit gehabt und die Doku angeschaut. Gut gemacht.

Paar Sachen meiner Meinung nach unvollständig erklärt oder auch leicht falsch. Ist aber nichts weltbewegendes, manche unterschiede rühren halt auch daraus das sie den BdP begleitet haben und keine(n) der DPSG, PSG oder VCP.

Pfadfinder war und bin ich nicht. Dieses filmchen habe ich mir jetzt trotzdem angeschaut.

Die - wie ich finde gute - Karte am Anfang des Films erinnert mich dann doch sehr an meinen Berufsalltag .
Ich muß schon sagen, da scheinen Jugendliche heutzutage noch mindestens zu lernen eine Karte zu lesen und eine Route (Weg) ohne Navi zu finden. DAS ist es, was mich beruflich 'nebenher' immer mehr beschäftigt. Wenn da ein Fahrer bei einer Holzspedition neu anfängt, die unter 30-jährigen sind offenbar derart mit dem Navi aufgewachsen, daß es denen unmöglich ist, eine Karte zu lesen und einen Waldweg zu finden (dafür gibt's nämlich heute noch keine Navigationssysteme).
Auch die positiven Eigenschaften des Miteinanders, welche durch die Individualisierung der Gesellschaft (jeder macht sein ding und kümmert sich nicht darum, was andere machen), eben auch verloren gegangen sind, werden bei den Pfadfindern offenbar gefördert (oder 'wiederbelevr'). Würde mal sagen, das paßt schon, auch wenn mir die von Andreas verwendeten Abkürzungen gar nichts sagen.

Ach so: um beim forumsthema zu bleiben, ja, die Leute in kurzen Hosen sind im Film in der Überzahl, doch es gibt auch lange Hosen und Uniform scheint mir nur das Halsband zu sein, evtl. noch das Hemd, so genau geht das daraus nicht hervor.

Gerold, der immer noch sehr wenig Ahnung von Pfadfindern hat (man möge es mir nachsehen).

Schöner Beitrag.

Bin selber kein Pfadfinder (hier im Osten gab's die wohl nicht), finde die Bewegung aber sehr geeignet, um jungen Menschen etwas über die Natur / Werte / Leben in der Gemeinschaft etc. beizubringen.

Gerade für (klischeehaft - ich weiß) Computerkids und Kellerkinder ist das sicher eine prägende Erfahrung.

Beim Bund durfte ich 19-jährige ausbilden, die sich nicht die Schuhe binden konnten, weil sie ein Leben lang nur Klettverschluss getragen haben. Vom Umgang mit Karte&Kompass oder dem Wissen über die Giftigkeit eines Fliegenpilzes will ich gar nicht erst erzählen.

Deshalb: Wehret den Anfängen. Je früher man erfährt, dass es außer den Segnungen der Zivilisation auch andere wichtige Dinge gibt, desto besser. Meine Kinder schicke ich auf jeden Fall zu den Pfadfindern.