Patrick Endlinger war ein bekannter Französischer "Boulderer" in den 80er Jahren und pflegte damals - sofern es die Wetterbedingungen zuliessen - alle seine Klettertouren 9+ Grad fast nackt zu machen. Ein Paar gute Kletterschuhe und eine kurze Hose genügten ihm vollauf! Wenn man aber die neueren Filme der "Boulderer" ansieht, so wird man feststellen, dass die meisten Extremkletterer zwar weiterhin oben ohne aber mit sog. "Leggins" klettern, welche meistens knapp unterhalb der (verletzungsanfälligen) Knie aufhören. Der Grund dafür soll erstens das Aufscheuern der Oberschenkel sowie eben der Knieschutz sein!
Das ist mir auch schon aufgefallen. Warum eigentlich? Um der staunenden Frauenwelt die Muckis zu präsentieren?
Hmm, ein bisschen vielleicht auch das, gebe ich zu (ich klettere auch - gerne oben ohne, immer in kurzen Hosen). Vor allem aber, weil man mehr Bdwegungsfreiheit hat und besser schwitzen kann - wenn das Hemd auf der Haut klebt, ist es eklig und unpraktisch.
Das ist mir auch schon aufgefallen. Warum eigentlich?
1. Um der staunenden Frauenwelt die Muckis zu präsentieren? 2. Weil Schwitzen beim Klettern besonders nachteilig ist. 3. Hosenwechsel geht nicht ohne Gurt an- und auszuziehen, deshalb bleibt die morgens noch benötigte lange Hose den ganzen Tag an. - Jacke an und aus ist hingegen problemlos. 4. wg. rauen Gesteins sind min. knielange Hosen oft angeraten. da muss man woanders seine Wärme loswerden. 5. Noch ein Grund für lange Hosen sind die oft bleistiftdünnen Beine der Top- Kletterer. Sieht verhungert aus. 6. Der Oberkörper ist mehr gefordert als die Beine, die Muskeln erhitzen sich oben stärker.