Und wie handhabt Ihr das mit euren Ersparnissen? Bunkert ihr noch gutgläubig auf euren Sparbüchern oder habt Ihr auch Angst vor einer Hyper-Inflation samt kompletter Geld-Entwertung?
Viele investieren ja in Edelmetalle wie Silber oder auch Gold. Ich halte die aktuellen Kurse hingegen aber für ziemlich überbewertet. Man sagt: Eine Unze Gold war immer so viel wert, dass ein Mann sich dafür einen GUTEN maßgeschneiderten Anzug kaufen konnte. Nun kostet eine Unze Gold aber um die 1.300 (!) Euro. Da frage ich mich: Für das Geld bekommt man doch schon mehrere gute Anzüge. Ist Gold und Silber nicht völlig überbewertet? Mittlerweile ist Gold schon teurer als Platin! Und Silber kostete vor wenigen Jahren noch 5 Euro/Unze. Heute schon 30 Euro! Hat sich also ver-6-facht.
Vertauen tu ich eigentlich keiner Finanze, aber die Euro geht eigentlich noch. Aber wir dürfen sicher bald Soli für Griechenland zahlen..
Das hinterhältige ist doch, dass man auf Erspartes auch noch Abgaben zahlen muss, obwohl man sich das von seinem Nettogehalt zurück gelegt hat. Das ist doch doppelte Abzocke damit unsere Politiker ein schönes Leben haben.
Ich rechne mit mehr Inflation, aber ich habe so weit Vertrauen, dass ich nicht an eine Totalentwertung glaube.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten. 1. Die EZB gibt den Stabilitätswahn auf und druckt ein paar Euros nach. Macht ca. 5% Entwertung auf einen Schlag für alle. 2. Die Griechen gehen zur Drachme zurück. Die Griechen müssen zurücktauschen, mit dem Geld zahlt der Staat die Auslandsschulden zurück. Staatsbürgerschschaftsflucht wird mit geheimdienstlichen Mitteln unterbunden. Hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten für die Griechen 2.1 sie stellen auf Umlaufsicherung um 2.2 sie entwerten die "neue" Drachme sofort um 60-70% sie würden damit immer noch besser dastehen, als wenn sie weitergemacht hätten wie vor der Euro- Einführung.
Da ich in der Schweiz lebe, ist meine Leitwährung der Schweizer Franken. Und das ist gut so. Edelmetalle habe ich nicht, und einen maßgeschneiderten Anzug brauche ich nicht, weder einen guten, noch einen schlechten.
Ich hoffe, daß der Schweizer Franken noch lange eine eigenständige Währung bleibt, genauso wie die Schweiz nicht von der aufgeblähten EU geschluckt wird. Aber ob das so bleibt, oder ob unsere Banken bzw. "Oberindianer" in Bern aus Angst vor der "Kavallerie" kelein beigeben, kann ich nicht sagen. Falls es eine Volksabstimmung geben sollte zum Thema EU-Beitritt oder Abschaffung des starken Schweizer Frankens, dann lautet meine Antwort.
Zitat von Michael aus ZofingenDa ich in der Schweiz lebe, ist meine Leitwährung der Schweizer Franken. Und das ist gut so. Edelmetalle habe ich nicht, und einen maßgeschneiderten Anzug brauche ich nicht, weder einen guten, noch einen schlechten.
Ich hoffe, daß der Schweizer Franken noch lange eine eigenständige Währung bleibt, genauso wie die Schweiz nicht von der aufgeblähten EU geschluckt wird. Aber ob das so bleibt, oder ob unsere Banken bzw. "Oberindianer" in Bern aus Angst vor der "Kavallerie" kelein beigeben, kann ich nicht sagen. Falls es eine Volksabstimmung geben sollte zum Thema EU-Beitritt oder Abschaffung des starken Schweizer Frankens, dann lautet meine Antwort.
Nein!
Der Schweizer Franken ist aber mittlerweile auch an den Euro gebunden! Sitzt also auch mit im Boot.
Ja, ich habe Vertrauen in den Euro. Von den drei angebotenen Möglichkeiten habe ich daher die Erste genommen.
Die Inflation könnte dtwas steigen, die Betunung liegt auf etwas. Eine Inflationsrate unter 5% halte ich für keine Katastrophe. Zudem hatten wir auch schon noch höhere Inflationsraten - zu D-Mark Zeiten, in den 1970iger Jahren.
Ich meine sogar, der Euro könnte und sollte (!) den Dollar als Welt-leitwährung ablösen. Wenn die Europäer das richtig machen, dann geht das auch recht flink. Die USA halte ich für sehr überschuldet und wirtschaftlich überbewertet. Zudem sind die USA bezüglich des Sozialsystems auf dem Niveau der 3.Welt, was sich über kurz oder lang rächen wird.
@Michael: Ähm - beim Franken bin ich mir da nicht so sicher. Der Franken war ein Synonym für Sicherheit - als die Schweiz noch ein Bankgeheimnis hatte und alle Schurken dieser Welt mittels Strohmänner ihr Geld auf Schweier Nummernkonten anlagten. Immerhin: Die älteste Bank der Schweiz (aus dem 18.Jdh!!!) ist ja gerade das erste Opfer. Die USA und Euro-Land sind offenbar so stark, daß das CH-Bankgeheimnis allenfalls noch auf dem Papier steht. Und die Schweizer Wirtschaft ächzt ja gewaltig unter dem total überbewerteten Franken. In Basel möchte ich auf alle Fälle kein Einzelhandelsgeschäft haben!!!
Zur Euro-Bindung: Die funktioniert NUR so, daß die Schweizer Notenbank eben soviele euros auf dem Markt einkauft, daß der Kurs von mindestens 1,20 sFr gehalten wird. Hier in der Gegend sprechen Bankkreise witzigerweise davon, daß das größte Euro-Land die Schweiz sei, weil die ja banktäglich seit Monaten ein- bis dreistellige Millionenbeträge Euros einkauft, damit die vom Markt sind
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