Es ging doch jetzt um Badeshorts oder Hosen. Da trägst du unterwäsche drunter?
Und ja, bei nicht bademode tendiere ich auch eher zu den etwas weiteren, ich hab das ja schon in nem anderen Thread erläutert. Ich will ja nicht möglichst kurze Hosen tragen sondern die Maximale Freiheit. Und da sind Boxershorts und mitellangehosen (bevor es hier beschwerden gebe wenn ich kurze Hose schreibe) halt das ideale.
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Du entsprichst dem typischen Klischee der heutigen Zeit! Hätten wir 1980 würde dir sicher jeder den Vogel zeigen... Heute zeigen sie uns den Vogel, wenn wir Hotpants tragen...
Ich glaube, Du solltest das mit dem Slip und der richtigen kurzen Hose mal austesten. Dann wirst Du sehen, dass das noch VIEL bequemer ist als das, was Du jetzt trägst. Und überhaupt: Was ist daran bequem, wenn die Oberschenkel bei 35 Grad im Schatten bedeckt sind? Da klebt ja alles.. Ich finde: Wenn schon kurzer Hose, dann richtig. Wenn schon, denn schon:)
Am Besten FKK, da ist alles schon draussen und keiner regt sich auf am entsprechenden Strand. Nur bei den Amis regt man sich darüber auf. Wie das bei den Aussis ist weiß ich nicht. Vielleicht hat Zausel da Infos.
Zitat von LUKASIch finde diese ganze Entwicklung auch schrecklich... Sollen Männer nicht GUT aussehen?
Müssen sie sogar. Schau Dich mal um beim Schönheitschirurgen. Früher reichte es, wenn der Busenvergrößerungen und Reithosenabsaugungen machen konnte. Und heute: Tränensäcke entfernen, Gesicht straffen, Doppelkinn weg, .... und alles Kerle.
Zitat von LUKASOder haben Männer einen so hässlichen Körper, dass stets alles so weit wie möglich verhüllt werden muss?
Muss ich angesichts nicht nur meiner Altersgenossen, sondern auch erheblich Jüngerer sagen: Leider ja. Wie kann man sich nur so gehen lassen. Saufen, Rauchen, fett Fressen - und sich dann wundern dass man nicht mehr so aussieht wie die Junx von der Kippenwerbung.
Ich gebe Lukas recht, auch Frauen. Mir ist auch aufgefallen, dass z.B. an unserem Baggersee meistens diejenigen am wenigsten an haben, die es besser sein lassen sollten ! Man sieht da Brüste wie aus einen Monsterfilm, Hüften und Pobacken, dass die meisten - die HINSEHEN - schnell einen Tauchkurs machen und Männer, denen die Bierwampen bis zu den Knien hängen ...
Zum Glück gibt es auch dazwischen sehr reizvolle Anblicke, auch wenn die vielleicht ein wenig mehr bekleidet sind.
Zitat von Peter PanEs ist eine leidige Tatsache, dass je nackiger jemand herumläuft, desto verhüllter er eigentlich sein sollte!!!
Gilt das auch im Umkehrschluss? Je verhüllter jemand ist, desto nackiger sollte er sein? Ich kenn schon ein paar fesche Jungs, die nur lange Hosen anziehen im Sommer... mann die würden bestimmt super sexy mit kurzer Hose aussehen.. Aber wahrscheinlich ist denen das zu nackt.
Schwierig machen die einen das schon, von den Geschäften. Wollte mir zwei neue Shorts kaufen, wie auf meinem Foto, aber war in zig Läden, KEINE verfügbar, nur diesen halblangen Mist. Ich war mit meiner wundervollen Lebensgefährtin letztens auf einem Frauenflohmarkt, da aber da NUR Frauen waren, habe ich mich nicht getraut, eine Short zu kaufen - schäm ... denn gegeben hätte es wohl welche !
Geht mir auch so. Ich traue mich auch nicht in die Damen-Abteilung. Besonders wenn da so junge Mädchen in der Klique sind, kriegen die sehr schnell mal einen Lachanfall, wenn ein Junge sich dort nach Hotpants umsieht.
Aber warum bestellst nicht einfach welche im Internet aus der Damen-Abteilung?
Zitat von Mr. AlaskaMir ist auch aufgefallen, dass z.B. an unserem Baggersee meistens diejenigen am wenigsten an haben, die es besser sein lassen sollten ! Man sieht da Brüste wie aus einen Monsterfilm, Hüften und Pobacken, dass die meisten - die HINSEHEN - schnell einen Tauchkurs machen und Männer, denen die Bierwampen bis zu den Knien hängen ...
Nun gut. Zausel hat es etwas rustikal ausgedrückt.
Trotzdem vermag ich seine inhaltliche Kritik nachzuvollziehen: Vielleicht solltest Du Dein Menschenbild etwas überarbeiten.
Trotzdem wünsche ich Dir natürlich, dass Du auf tolerantere Menschen triffst, wenn Deine Haut welk und Deine Körperkonturen vielleicht etwas unförmiger werden. Oder Du meidest später Baggerseen und Schwimmbäder, um andere nicht durch Deinen Anblick zu irritieren.
Zitat von LUKASGeht mir auch so. Ich traue mich auch nicht in die Damen-Abteilung. Besonders wenn da so junge Mädchen in der Klique sind, kriegen die sehr schnell mal einen Lachanfall, wenn ein Junge sich dort nach Hotpants umsieht.
Davon solltet Ihr Euch nicht beirren lassen! So junge Tussies haben keine Ahnung, deshalb wird einfach mal losgeplappert. Sowas braucht man auch nicht ernst zu nehmen. Wenn ich was in der Herrenabteilung nicht finde, aber dafür in der Damenabteilung, dann wird das auch dort anprobiert und gegebenfalls auch gekauft. Was die Verkäuferinnen denken, interessiert mich einen feuchten Kehrricht, denn sie werden schliesslich dafür bezahlt, kunden zu bedienen. Egal ob Mann oder Frau.
Oder sind da etwa Trennwände, welche Euch daran hindern, sich zwischen beiden Abteilungen frei zu bewegen? Schaut nur mal wieviele Mädels in der Herrenabteilung stöbern. Ein Short ist ein Short, da steht nur was über Herkunft/Grösse/Material. Es steht nicht darauf "Achtung, wenn ein Mann diese Short anzieht, passiert was Schreckliches".
Zitat Aber warum bestellst nicht einfach welche im Internet aus der Damen-Abteilung?
Wegen der stark unterschiedlichen Schnitte bei Damenhosen/shorts ist es zu riskant, einen Fehlkauf zu riskieren. Vor Ort probieren ist das einzig Wahre.
also so gerne ich im Sommer am Rad oder beim laufen auf der Straße Shorts anziehe wenn ich mal baden gehe würde ich nie mehr anziehen als notwendig und das ist zum Glück immer noch meistens Garnichts... Mir hat noch keiner erklären können warum man im wasser was anziehen soll oder muss.. Zum Glück denke mindestens in meiner Region noch sehr viele so.
Wenn diese Eigenschaften eines Tages auf mich zutreffen sollten und ich vorhabe, an den Baggersee zu fahren, dann werde ich mich anders kleiden wie heute. Vielleicht halblange Shorts, ggfls. meine Bierwampe hinter einem T - Shirt verbergen, sollte ich eine haben. Verstehst Du was ich meine ? Nix gegen unförmige Körper, aber man muss dann nicht - in der Öffentlichkeit - BLANK ziehen. Ein Badeanzug, vielleicht keine Hautenge Leggins wenn man ein Hinterteil wie ein Brauereipferd hat u.s.w.
Was hat das mit negativem Menschenbild zu tun ? Es geht hier schlicht um ästhetischen Anstand und nix anderem. Es gibt Kleiderordnungen für so viele unterschiedliche Anlässe in diesem Land, es spricht also nix dagegen, es da auch am Baggersee nicht zu übertreiben mit hüllenlos ...
Wenn diese Eigenschaften eines Tages auf mich zutreffen sollten und ich vorhabe, an den Baggersee zu fahren, dann werde ich mich anders kleiden wie heute. Vielleicht halblange Shorts, ggfls. meine Bierwampe hinter einem T - Shirt verbergen, sollte ich eine haben. Verstehst Du was ich meine ? Nix gegen unförmige Körper, aber man muss dann nicht - in der Öffentlichkeit - BLANK ziehen. Ein Badeanzug, vielleicht keine Hautenge Leggins wenn man ein Hinterteil wie ein Brauereipferd hat u.s.w.
Was hat das mit negativem Menschenbild zu tun ? Es geht hier schlicht um ästhetischen Anstand und nix anderem. Es gibt Kleiderordnungen für so viele unterschiedliche Anlässe in diesem Land, es spricht also nix dagegen, es da auch am Baggersee nicht zu übertreiben mit hüllenlos ...
Hallo Mr. Alaska,
daß es Kleiderordnungen gibt, habe ich zähneknirschend zur Kenntnis genommen. Wenn man in kurzen Hosen nicht als Bankangestellter arbeiten darf, ist vielleicht noch in gewisser Weise nachvollziehbar, auch wenn einem Bankangestellten keine Säure auf die Beine fließt. Und wenn in einem Betrieb der niedrig bezahlte Stablerfahrer in kurzen Hosen arbeiten darf, nicht aber der hochbezahlte Manager im klimatisierten Büro oder der niedrig bezahlte Portier (immerhin ist der Portier diejenige Person, mit der man als Besucher zuerst persönlichen Kontakt hat und somit eine Art "Aushängeschild"), begreife ich es auch noch. Wenn aber "ästhetischer Anstand" mit im Spiel ist, geht bei mir die Galle hoch. Wenn ein Unternehmen einem Staplerfahrer das Tragen von kurzen Hosen erlaubt, darf sie es einem anderen Staplerfahrer nicht verbieten, nur weil er etwas dicker ist oder Krampfadern oder ein Holzbein hat. Würde Gerolds Arbeitgeber gegenüber einem Menschen mit Beinprothese genauso tolerant sein bzl. Tragen von kurzen Hosen wie gegenüber Gerold? Oder würde er sagen, daß der Anblick eines Holzbeins für andere eine Zumutung ist? Wieso eigentlich? Tische und Stühle tragen ja auch keine langen Hosen und sind barfuß bis zum Hals, nein, sogar mindestens bis zur Hutkrempe/zum Mützenschirm, wenn man eine Tischdecke als Mütze bzw. Hut bezeichnet.
Ich kenne Gerolds Arbeitgeber nicht und weiß daher nicht, wie er sich entscheiden würde, wenn er eine offene Stelle zu bestzen hat mit dem gleichen Aufgabenbereich wie Gerold und es stellt sich eine fachlich qualifizierte Persönlichkeit vor, die eine Vorliebe für die gleichen Kleidungsstücke hat wie Gerold, jedoch eine Beinprothese hat. Noch pikanter wäre es, wenn der Bewerber vor dem ersten persönlichen Treffen am Telefon fragt, daß er es gewohnt sei auch im Winter kurze Hosen zu tragen und ob es generell möglich sei, auch in der Kleidung zu arbeiten (wahrscheinlich würde der Arbeitgeber nichts dagegen haben, da er mit Gerold positive Erfahrungen gemacht hat), und plötzlich steht jemand mit Beinprothese vor der Tür. Dann kann der Arbeitnehmer nicht mehr nein sagen. Oder würde er dann dem Neuen und Gerold das Tragen von kurzen Hosen verbieten? Denn es gibt ein Gesetz, daß man Menschen nicht wegen eines Gebrechens diskriminieren darf, und das wäre es, wenn der Arbeitgeber Gerold weiterhin das Tragen von kurzen Hosen erlauben würde, dem Prothesenträger aber verbieten würde.
Und am offiziellen FKK-Strand? Bei letzteren ist Badekleidung ja unerwünscht. Werden "häßliche" Leute dort abgewiesen? Oder am Badesee, wo manche mit und manche ohne Badekleidung schwimmen bzw. sich sonnen? Werden dort die "Dicken" von der Polizei gebüßt, während die "Dünnen" weiterhin blutt bleiben dürfen?
Grundsätzlich gilt: Wenn man "dick" ist, Krampfadern oder eine Prothese hat usw. ist man im Grunde schon genug bestraft (etwa durch höhere Gesundheitskosten). Soll man ihn noch zusätzlich bestrafen, daß man ihm das Tragen (bzw. Nichttragen) bestimmter Kleidung verbietet? Wieso soll so einem verwehrt bleiben, beim Schwimmen durch lästige Badekleidung eingeengt zu werden? Wieso soll so einem verwehrt werden, beim Velofahren den Fahrtwind um die ganzen Beine zu spüren? Wieso soll so einem das schöne Barfußlaufen verwehrt werden?
Wenn solche Leute freiwillig mehr anziehen, weil sie sich sonst nicht wohl fühlen, ist es ihre Sache. Aber wenn sie den Mut haben, sich genauso offen zu zeigen wie gesunde, dann dürfen sie das selbstverständlich. Und wer das "Glück" hat, eine "gute" Figur zu haben und gerne bedeckungsarme Kleidung trägt, der soll sie auch den "Krüppeln" gönnen. Oder spielt die heimliche Angst mit, daß die Gefahr, daß per Gesetz ein Zwang zu bedeckungsreicherer Kleidung im öffentlichen Raum durchgesetzt wird, größer ist, wenn die Anzahl der "Häßlichen" mit bedeckungsarmer Kleidung höher ist als gegenwärtig?
Ich war noch nie in Australien und kann somit zur dortigen Bademode auch nichts sagen. Meine bisherigen Beobachtungen im mitteleuropäischen Raum: Während meiner Kindheit (so ca. 1962) kannte ich eigentlich nur das städtische Freibad in Pinneberg (Badeteich + gechlortes Becken). Männer und Knaben trugen „normale“ Badehosen und keine Badekappe, Mädchen bis etwa 10 Jahre auch eine Badehose (aber mit Badekappe), Frauen und Mädchen (etwa über 10 Jahre) einen Einteiler und eine Badekappe (und alle Leute barfuß). Als älterer Schüler beobachtete ich (ca. 1972), daß sich bei älteren Schülerinnen und jüngeren Frauen der Bikini durchsetzte, während bei den Männern sich an der Art der Badehose prinzipiell nichts änderte. Langmähnige Männer mußten eine Badekappe tragen. Etwa ab 1974 wurde im Pinneberger Freibad ein generelles Badekappenobligatorium eingeführt, was mich vom Baden abhielt (jeder im Forum dürfte meine „Liebe“ zu Hüten, Mützen, Helmen, Perücken usw. kennen). Parallel dazu entwickelte sich auch eine Abneigung gegen das Tragen von kurzen Hosen an allen Orten. Während meiner Bundeswehrzeit in Albersdorf (1975-1976) hatte konnte ich mich vorm Schwimmunterricht (selbstverständlich mit Badekappe) im Hallenbad in Heide bzw. Freibad in Albersdorf nicht drücken.
Im September 1976 begann meine Zeit an der Uni Oldenburg. Die erste Zeit hab ich eigentlich nie gebadet, dann (als ich schon wieder kurze Hosen, jedoch immer noch keine Badekappe tragen wollte), fuhr ich zum Baden an die Hunte bei Wardenburg, später (etwa ab 1982) an einen Teich, der im Zuge des Autobahnbaus entstanden war (keine öffentliche Badeanstalt). Dieser befand sich nur 200 Meter von meiner Wohnung entfernt. Hier fiel mir bzl. Badehosen der Männer auch keine Abweichung gegenüber früher auf, wohl aber sah ich kaum einen Mann mit Badekappe. Bei den weiblichen Wesen hatte sich aber einiges geändert. Nur alte Frauen trugen noch Badekappen, auch waren sie beeinteilert, und viele trugen schon Badeschuhe. Kleine Mädchen trugen auch Badehosen, ältere Mädchen Einteiler, junge Frauen trugen immer öfters Bikinis, ein paar wenige ließen das Oberteil auch aus. Ein paar ganz kleine Kinder durften sich blutt am See aufhalten. Wie es in öffentlichen Bädern aussah, kann ich nicht sagen, als „armer Student“ hatte ich dafür kein Geld. 1989 zog ich in die Schweiz. Im städtischen Freibad war ich nur selten (und auch nur am Anfang). Positiv fiel mir auf, daß es kein Badekappenobligatorium gab, auch trugen dort kaum Leute, nicht einmal alte Schachteln, eine Badekappe. Da die nächsten natürlichen Gewässer nicht allzu weit waren, bevorzugte ich diese. Denn auch hier gab es kein Badekappenobligatorium, und es kostete keinen Eintritt (auch wenn ich hier ein „fürstliches“ Gehalt beziehe, bin ich nicht traurig wenn ich an einem kostenfreien Platz baden darf). Im Laufe dieser nun schon 23 Jahre hat sich mit der Bademode viel geändert. Badekappen wurden nicht mehr modern, Schuhe beim Baden selbst und vor allem auf dem Weg zwischen Liegeplatz und Wasser dagegen nahmen massiv zu. Bei den männlichen Wesen wurden die Badehosen immer länger. Und zwar machten junge Erwachsene den Anfang, gefolgt von älteren Schülern, dann von kleinen Kindern und von älteren Männern. ¾-lange Badehosen sind gar nicht so selten, am häufigsten sind Badehosen, die knapp über dem Knie enden (heute sagt man wohl dazu Badeshorts). Meistens sind diese Hosen schlapprig. Badehosen, die kürzer als Velohosen sind, sieht man bei Männern sehr selten. Während meiner ganzen Zeit habe ich nie Badehosen getragen, die länger als Badeslips waren, deswegen kommt es nicht selten vor, daß mich Leute anstarren, meistens Kinder, die vermutlich dazu erzogen sind, daß „Mann“ längere Hosen beim Baden trägt. Jugendliche haben mir auch schon deswegen „Flitzer“ nachgerufen. Einmal habe ich auch schon Ärger mit der Obrigkeit bekommen wegen meiner „total altmodischen“ Badekleidung (aber das ist ein Kapitel für sich).
Und die weiblichen Wesen? Der Bikini verdrängte den klassischen Einteiler, sowohl bei alten Frauen, als auch bei Kindern. Wenn Kleinkinder ein Alter erreicht haben, daß sich alte Leute bei den Eltern, wenn sie ihre Kinder „blütteln“ lassen, dann riskieren die Eltern genauso einen Anschiß von den alten Spießern, wenn Mädchen im Kleinkindalter sich ohne Bikinioberteil am Strand aufhalten. Ob sich die prüden Säcke auch aufregen, wenn Eltern ihre Knaben in „altmodische“ Badeslips stecken. Die Zeit der besonders knappen Bikinis bei Frauen scheint auch vorbei zu sein, vielfach sieht man schon Frauen, die ein „besonders breites Bikinioberteil“ oder als Unterteil eine Hose vom Bedeckungsgrad einer Velohose tragen. Und was mir auch aufgefallen ist. Manche Kinder tragen auch ein Bade-T-Shirt, das vor Hautkrebs schützen soll.
In Australien ist also ein Trend zu bedeckterer Badekleidung zu sehen, ich habe eine derartige Beobachtung gemacht, und anderswo liest man, daß in städtischen Frei- und Hallenbädern Badeshorts unerwünscht sind, anderswo ist auch das Verbot von einer „Badeburka“ für muslimische Frauen die Rede. Sind das Widersprüche? Oder nur scheinbare Widersprüche? Ich schätze einmal, daß speziell männliche Jugendliche die besonders unerwünschten Badeshorts tragen. Meistens sind das dieselben Leute, die den Bademeistern am meisten Ärger bereiten, in Form von Rauchen, lautem Abspielen von Musik, unaufmerksames Springen vom Beckenrand usw. Vermutlich dürfte den Bademeistern bekannt sein, daß diese Leute lieber auf einen Besuch im städtischen Freibad verzichten, als daß sie sich eine „normale“ Badehose anziehen. Vermutlich ist es nur eine Vergraulungsaktion der Bademeister gegenüber unerwünschten Badegästen. Wer eine enganliegende Badehose vom Bedeckungsgrad einer Velohose trägt, wird nicht rausgeschmissen. Manche Bademeister sind in Sachen Badekleidung ohnehin recht eigen. So lassen sie nur Leute in Becken, die auch Badekleidung tragen, die im Laden unter „Badekleidung“ gekauft wurde. Ihr geschultes Auge kann sofort erkennen, ob es sich um echte Badekleidung handelt oder ob sie nur so aussieht. Personen mit normale BHs, Velohosen, Unterhosen, Turntrikots usw. werden sofort nach Hause geschickt.
Ob der Hautkrebs der wahre Grund ist, daß man Bade-T-Shirts tragen soll, mag ich bezweifeln. In erster Linie ist diese Panikmache natürlich Geschäftemacherei der Hersteller (vergleichbar mit der Geschäftemacherei von Barfußschuhherstellern, die nicht das gesunde Barfußlaufen (an dem niemand etwas verdient), sondern das Tragen von „Schuhen so gut wie barfuß“ empfehlen). Selbstverständlich machen sie auf den hohen Schutzfaktor der Bade-T-Shirts aufmerksam, um ja zu vermeiden, daß die Badegäste einfach ihre „normalen“ T-Shirts zur Verhinderung von Hautkrebs beim Baden anbehalten. Ob man nun „normale“ Badehosen oder Badeshorts anhat, macht für die Verhinderung von Hautkrebs kaum einen Unterschied. Ich vermute einmal, daß die spießige Prüderie weltweit zunimmt, eine Folge der zunehmenden Islamisierung? Haben manche Politiker etwa Angst vor den muslimischen Fundamentalisten, daß sie deswegen die Gesetze strenger machen bzl. Leichter Kleidung? Sie selber sind wohl weniger betroffen. Die meisten Politiker sind noch Männer, und in der Regel Anzugsträger, die keinerlei Hang zum Tragen bedeckungsarmer Kleidung haben. Und auch unter den Politikerinnen gibt es wohl im Durchschnitt mehr, die sich bedeckter kleiden im Vergleich zu anderen Frauen. Und wenn zu leicht bekleidete Leute, egal ob auf der Straße oder am Strand, auch noch zur Kasse gebeten werden, dann werden die arg gebeutelten Staatkassen wieder gefüllt, so daß für die Gesetzemacher ein extra Anzug und ein extra fettes Paar Schuhe, wenn nicht gar ein neues Dienst-4rad samt Chauffeur abspringt.
Nachdenkliche Grüße Michael aus Zofingen
PS: Seit letztem Jahr habe ich an der Aare einen Platz entdeckt, an den sich kaum ein Spießer verirrt. Dort trage ich beim Baden das, was noch angenehmer beim Schwimmen ist als Badeslips: gar nichts.
Michael hat es Posting zu deinem Beitrag sehr schön auf den Pun kt gebracht.
Es bleibt dabei: Deine Haltung und dein Urteil über andere Menschen sind schlicht widerlich und menschenverachtend.
Wie du dich jetzt oder auch, wie du ansprichst, in ferner Zukunft vor dir selbst verhälst, ist deine Sache und interessiert keine Sau.
Aber dass und wie du dein seltsames Geschmacksempfinden, und um nichts anderes geht es hier, anderen Menschen überstülpen willst, das ist vor allem für ein Mitglied eines Forums, das sich für mehr Freiheit und Akzeptanz auch "anderer" Lebensweisen einsetzt, einfach nur beschämend.
Vielleicht tritt dir mal im Winter jemand, der dein Auftreten als asozial empfindet, schlicht wegen Geschmacksverirrung ob deiner kurzen Hosen kräftig in den Arsch. Dann weißt du, was ich meine.
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Zitat von Michael aus ZofingenManche Bademeister sind in Sachen Badekleidung ohnehin recht eigen. So lassen sie nur Leute in Becken, die auch Badekleidung tragen, die im Laden unter „Badekleidung“ gekauft wurde. Ihr geschultes Auge kann sofort erkennen, ob es sich um echte Badekleidung handelt oder ob sie nur so aussieht. Personen mit normale BHs, Velohosen, Unterhosen, Turntrikots usw. werden sofort nach Hause geschickt.
Hallo, Michael,
besonders bekloppt ist es ja bei uns in Bayern. Die haben dort vor vielen Jahren eine eigene "Nacktbadeornung" erlassen, die es explizit vorschreibt, außerhalb von ausgewiesenen FKK-Terrains zum Baden sowie zum Luft- und Sonnenbade (!!!) Badebekleidung zu tragen. Die sind so blöd, dass sie nicht mal gemerkt haben, wie widersinnig das ist: Wenn man es ernst nimmt, darf niemand sich in normalen Straßenshorts oder in einer langen Hose mit blankem Oberkörper zum Sonnen auf eine Wiese legen. Denn das darf man NUR in Badebekleidung. Das ist schon blanke Realsatire.
Zitat von Michael aus ZofingenSeit letztem Jahr habe ich an der Aare einen Platz entdeckt, an den sich kaum ein Spießer verirrt. Dort trage ich beim Baden das, was noch angenehmer beim Schwimmen ist als Badeslips: gar nichts.
Also, in Deutschland sind in der Praxis alle Gewässer, die sich zum Badenb eignen, zum Nacktbaden (bzw. jeder wie er mag) freigegeben.
Im übrigen stimme ich dir zu: Es gibt doch wirklich nichts bekloppteres als das Paradox Badekleidung: Da zieht man sich extra aus, um den Körper dem Nass anheimzugeben, und kurz bevor man in die Fluten taucht, zieht man wieder etwas an, was einfach nur unangenehm ist und überflüssig wie ein Furunkel am Arsch.
Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Warum sollte mir jemand in den Arsch treten ? Guck Dir doch mal mein Foto genauer an ! Habe oft gesagt bekommen, das ich sehr schöne Beine habe - frag dazu doch mal den LUKAS. Ich weis, Du würdest das sicher gerne machen, nur ist wahrscheinlich Dein Bauch im Weg ...
Ach ja, Du kommst anscheinend aus Bayern - hast Du auch so einen schönen Fußballabend gehabt, wie wir heute ? Man, was hat der Sekt gut geschmeckt !! Schwarz - gelbes Trauma - hihi !!!!
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