Peter Pan bat mich an anderem Ort, doch ein paar Bilder von den schönen australischen Stränden zu zeigen. Das macht einige kleinere Schwierigkeiten: Es gibt von diesen Traumstränden derart viele, dass man die gar nicht mehr fotografiert. Und ich bin sowieso kein Landschaftsfotograf. Bei mir müssen immer nach Möglichkeit Menschen aufs Bild. Freunde oder Julie - oder eben, wenn Julie fotoghrafiert, dann auch ich. Aus naheliegenden Gründen (Copyright, Recht am eigenen Bild und schlicht dem Wunsch, nicht zu persönlich im Internet "rumgereicht" zu werden), schränkt sich die Auswahl von selbst drastisch ein. Unsere Freunde und wir sind auf den schönsten Bildern so gut wie immer nackt. Und der einzige, den ich hier in diesem Forum in aller "Natürlichkeit" zeigen darf, bin ich. Darum ist der Anteil der Fotos, auf denen ich nackt zu sehen bin, recht hoch. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich vielleicht extra "präsentieren" möchte, sondern hat eben die o.g. Gründe.
Lampi möchte bitte dem Nachbarjungen die Augen zuhalten.
Ach ja, ein paar Nicht-Strand-Bilder sind dabei, weil ich sie einfach für interessant halte. Na und? Ist schließlich "mein" Thread.
Gleich das erste: Das ist KEIN Strand. Das ist der Stuart Highway aus Alice Springs raus. Es ist Wet Season, und wir waren das letzte Auto, das die Polizei aus Alice rausließ - und auch das nur, weil wir einen hohen Ansaugschnorchel am Auto hatten:
Das nächste Bild stammt dann aus Tennant Creek, ebenfalls Stuart Highway. Mutiger Typ ohne Ansaugschnorchel, der einen Totalschaden riskierte:
Und das dritte Bild ist auch noch kein Strand, sondern eine ganz normale Straße (am Margaret's Pool). Brücken gibt es nämlich außerhalb der Städte praktisch überhaupt keine. Man fährt durch die Flüsse, und wenn das Wasser zu hoch steigt, muss man eben warten, bis es wieder sinkt, was ein paar Wochen dauern kann. Kumbe. Hier war für uns jedenfalls kein Durchkommen. Immer wieder reißt es an solchen Stellen "mutige" Autofahrer ins Verderben.
Aber jetzt der erste Traumstrand, dem ich mehrere Bilder widme: Cable Beach vor den Toren von Broome. 22 km Traum. Davon 11 km naturistisch. Wie man sieht: Der Australier fährt mit dem Auto auf den Strand. Immer. Im Hintergrund eine der bereits von mir erwähnten Kamelkarawanen mit den Touristen:
Und noch eins mit Karawane. Im Hintergrund:
Es war übrigens keine besonders "leere" Tageszeit. So leer ist es dort im Sommer fast immer. Lediglich ab 16 Uhr füllt es sich ein ganz klein wenig mehr. Und so sieht das dann in der Abenddämmerung aus:
Und so:
Ein Tagesausflug nach Norden von Broome liegt Cape Leveque. Dort kann man sich eine der typischen Palmwedelhütten mieten, was wir auch taten. Nachdem eines der für die wet season typischen ebenso gigantischen wir kurzen Unwetter über uns hinweggedonnert war, hatte wir dann wieder kilometerlange Traumstrände für uns allein:
und
Im Anschluss an den Strand geht es in ein Gebiet, wo die Aborigines viele ihrer Gräber haben. Nun gibt es auch in Australien absolut behämmerte Idioten, die keinerlei Rücksicht nehmen, und die sind mit ihren Autos dort hemmungslos durchgefräst. Also wurde die Zufahrt jetzt rigoros gesperrt. Und die SDtrafen, wenn man ein solches Verbot ignoriert, sind hoch:
So, es geht auf Mitternacht zu, und mein Weib drängelt Richtung Bett.
Wenn gewünscht, gibt's morgen noch mehr Bilder.
Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Es sind zum Teil solche darunter, welche mich an unsere Rundfahrt in Malaysia erinnern! Dann war auch so eine Art Regenzeit - wenn man in der Aequatorzone überhaupt davon sprechen kann - und einige Strasse haben sich dann mit dem nahen Fluss liiert - mit dem Resultat, dass diese im Moment unpassierbar wurden. Ein zeitraubender Umweg von mehreren Duzend Km war das Resultat davon!
Die Strandaufnahmen sind nicht ohne - am liebsten würde man sich gerade dorthin "beamen"! Den Nacktwandern stellt sich dort sicherlich kein Polizist entgegen - paradiesische Zustände für uns Europäer!
Hier ein schöner Sonnenuntergang am Strand von Qandong:
Dazu ist zu sagen, dass es sich um ein traumhaftes Dünengelände, bewachsen mit Buschwerk, handelt, durch das sich Fahrwege ziehen und jeder, der dort campen will, eine eigene geeignete "Parzelle" hat. Nicht eingezäunt, sondern einfach so gebildet. Wunderschön! Allerdings nur mit einem (guten) Allrad zu erreichen, und fahren muss man auch können, sonst bleibt man hoffnungslos stecken.
Das nächste Bild zeigt den Strand der Gnaraloo Station. Als "Besonderheit" mussten wir uns diesen Traumstrand mit einem jungen Pärchen teilen. Was für ein Gedränge! :
Im Folgenden sieht man den Strand der sog. Shell Beach. Der Name ist Programm. Der Strand besteht bis zu einer Tiefe von zehn Metern (!) nicht aus Sand, sondern aus Myriaden kleiner weißer Muscheln:
Etliche Kilometer entfernt an der Hamelin Bay, gibt es ein ähnlich mächtiges Vorkommen dieser Muscheln. Diese sind dort ebenfalls mehrere Meter tief zu einer faszinierenden Masse verklebt, ähnlich wie Leichtbeton und aufgrund der Luftigkeit hervorragend isolierend. Also hat man früher einfach mit großen Handsägen Blöcke herausgesägt und diese zum Hausbau verwendet. Das ist mittlerweile strengstens verboten, und das Gelände gilt als Heritage:
Hamelin Bay hat noch weitere sensationelle Dinge zu bieten. Wer mag, kann danach googeln. Nur eines: In der Station gibt es die besten Smoothies Australiens.
Ach ja, Lucky Bay. Es gibt zwei Strände mit diesem Namen. Einen im Südwesten bei Esperance, und diesen hier im Umkreis von Geraldton. Ein absoluter Traum. Als wir diesmal da waren, allerdings extrem stürmisch. Da wird der Sand höllisch gegen die Haut gepeitscht. Wie tausende von Nadeln. Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass der Strand vernebelt aussieht. Das ist kein Nebel, sondern der vom Sturm aufgewirbelte Sand.
und
Ach, noch eine kleine Anmerkung zum Auto am Strand: Die Mietwagenfirmen untersagen üblicherweise, mit ihren Autos an den Strand zu fahren. Der dortige Salzgehalt lässt die Fahrzeuge halt flott zusammenrosten. Überhaupt muss man darauf achten, wo man überhaupt fahren darf. Tanami Road, Birdsville Track, Strzelecki Track, Binns Track etc. sind üblicherweise tabu. Sogar der Oodnadatta Track wird von vielen untersagt. Da muss man sich gesonderte Genehmigungen geben lassen. Und die bekommt nicht jeder.
Kein besonders tolles Foto, aber der Vollständigkeit halber: Der Maslin Beach; der erste offizielle FKK-Strand Australiens. Leider mittlerweile von einer unangenehmen Schwulenszene in Verruf gebracht und nach etlichen auch kriminellen Vorfällen unter starker polizeilicher Bewachung:
Rockpool. Der Name sagt schon alles. Mal kein Sandstrand, aber ein natürlicher aus Felsen gebildeter Pool - herrlich zum Baden. Und wie immer waren wir allein. Nun, nicht ganz. Oben an der Hangkante auf dem Weg stand einer und beobachtetze uns mit einem Fernglas. Sowas gibt's also auch in Oz.
und
Aber jetzt mal in städtische Gefilde: Am Rand von Perth ein kilometerlanger Nacktbadestrand - der Swanbourne Beach. Man beachte die erdrückende Menschenfülle!
und
Aber zu meinem persönlichen Highlight, der Shark Bay, von der ich leider kaum zeigbare Bilder habe. Wir haben uns dort mit einem befreundeten Paar getroffen, und wie gesagt: Die zeige ich hier nicht. Das Besondere: Man muss sich beim Ranger für die ganze Halbinsel anmelden, und dann kann man sich seine persönliche Bucht aussuchen. Mehr als eine Gruppe pro Bucht lässt der Ranger nicht zu. Man stelle sich so ein Idyll mal in Deutschland (oder Mallorca) vor! Etwa 15 geeignete Buchten gibt es. Das Fahren in dem Gebiet dort erfordert allerdings wirklich Übung. Als Neuling kommt man auch mit dem besten Auto nicht weit. Hier also mal ein Bild von "unserer" Bucht:
Verständlich, dass man sich da wie ein König fühlt? Na also:
Und direkt vor einem absolut kritstallklares Wasser:
Mal ein kleines abschreckendes Beispiel: Der Stadtstrand von Perths Nobelviertel Freemantle. Im Hintergrund links sieht man Australiens angesagtestes Fischrestaurant, "Kailis". Da gehen wir jedesmal hin, wenn wir in Perth sind. Nicht sehr einladend. Jedenfalls für australische Verhältnisse.
Noch was hochinteressantes: An der Südküste, in der Nähe von Eucla, gibt es Yalata, ein riesiges Aborigine-Reservat. Da darf niemand rein. Wer trotzdem reinfährt, darf mit 8.000 (achttausend!) Dollar Strafe rechnen. Und gehandelt wird nicht:
Es sei denn, man kennt den Ranger (den wir allerdings dummerweise, als wir ihn rausklopften, direkt von seiner Lady runterpflückten. Irgendwann hörte er auf, schwer zu atmen, und erteilte uns die Erlaubnis). Belohnt wurden wir mit einer traumhaft wilden Tour durch eine teils felsige, teils tiefsandige Landschaft, die einem immer wieder durch die Dünen Zufahrten zu weiteren Traumstränden ermöglichte:
So, dass soll's erst mal sein mit australischen Stränden. Der Zauber, der von ihnen ausgeht, lässt sich sowieso nicht in Bildern festhalten.
Vielleicht erzähle ich morgen hier noch ein paar kleine Geschichten mit ein paar anderen Bildern, wo ich schon mal dabei bin.
Herzliche Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Nacktbilder allein sind ja noch nicht pornographisch oder sexistisch würde ich mal sagen. Heutzutage fasst normal, selbst in der TV-Werbung die auch Kinder sehen können. Peter hatte ja noch Strandbildern gefragt und Zausel hat welche angekündigt. Ich meine auch, er hätte geschrieben dass Nacktaufnahmen dabei sind was bei FKK-Anhängern ja nun normal ist.
Solange kein Akt darauf zu sehen ist habe ich da kein problem mit. Ich weiß nicht, wie es Andere sehen.
Das meine ich allgemein und nicht personenbezogen. Die Ästhetik lasse ich auch aussen vor.
Zitat von SentiNacktbilder allein sind ja noch nicht pornographisch oder sexistisch würde ich mal sagen. Heutzutage fasst normal, selbst in der TV-Werbung die auch Kinder sehen können.
Wenn jemand, der von sich behauptet, erwachsen zu sein, im 21. Jahrhundert hier in Mitteleuropa die simplen Fotos eines Menschen, der einfach nichts anhat, als Pornographie bertachtet und bezeichnet, so sagt das doch schon ALLES über seine eigene Sexualität.
Wahrscheinlich hat er anderes nie kennengelernt und denkt jetzt, das war's. Ist ja wohl auch gut so. Bei so jemandem würde sich doch jede Gummipuppe mit einem Rest an Selbstachtung selber den Stöpsel rausziehen.
Ich finde es aber spannend, auf diese Weise zu erfahren, was für Traumata manchen Menschen innewohnen. Es soll ja Leute geben, die sich ihr Leben lang nicht davon erholen, dass sie zufällig mal ihre Mutter nackt gesehen haben. So manchem soll die Lektüre der BRAVO schon geholfen haben. Auf jeden Fall ist es, wie man sieht, für jene gefährlich, sich in einem Forum rumzutreiben, in dem sich vorwiegend Erwachsene äußern.
Ich stelle fest, dass es zur "Moralisierung" hier gar nicht mehr der Salafisten bedarf. Dafür gibt es User, die das schon selbst in die Hand nehmen möchten.
Zitat von Mr. AlaskaDem seine Frau ...
Was ist das denn schon wieder für ein "Deutsch"??? Da klappen einem ja die Zehnägel hoch. Da fragt man sich, mit welchem Recht wir von Einwanderern erwarten, Deutsch zu lernen.
Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Na ja, ich habe ja schon angedroht, noch ein paar Bilder zu zeigen, die mir gerade in die Finger gefallen sind.
Strände gibt es im Landesinneren natürlich nicht. Aber in Gegenden, wo man weit und breit keinen einzigen Tropfen Wasser vermutet, gibt es immer mal wieder interessante Quellen und Wasserlöcher.
Zum Beispiel Dalhousie Springs direkt am Rand der Simpson Desert. Die Durchquerung der Simpson Desert ist in den Sommermonaten übrigens streng verboten. Zu viele Abenteurer sind dort z.B. nach Pannen und anderem Missgeschick schlichtweg verdurstet. Wir haben, wenn wir uns ins Outback begeben, immer mindestens 80 Liter Wasser und Essensrationen für ca. drei Wochen dabei, dazu ein Satellitentelefon und stets zwei (!) Reserveräder. Meistens ist nur eins am Mietwagen dran, dann kaufen wir noch eins. Sonst fahren wir gar nicht erst los.
Also hier Dalhousie Springs:
Das Besondere dort ist, dass einem, wenn man in den See taucht (er ist erheblich größer, als er auf dem Foto wirkt), erst mal die Luft wegbleibt: Nicht, weil das Wasser so kaltr wäre, sondern im Gegenteil. Der See wird unterirdisch gespeist, und das Wasser hat eine Temperatur von ca. 40 Grad Celsius. Probiert mal in der Wanne aus, wie heiß sich 40 Grad anfühlen!
Eine weitere Quelle ist der sogenannte "Bubbler" in der Nähe des Oodnadatta Tracks. Ein ziemlich kleines, ganz unscheinbarwirkendes Wasserloch, in das man nicht steigen darf. Nun, wir taten es trotzdem. Das Verbot hat einen einfachen Grund: Der Boden des Tümpels besteht nämlich aus unglaublich "packendem" Treibsand, und Menschen mit einem etwas ängstlichen Gemüt geraten unweigerlich in Panik, wenn sie nach ihrem Gefühl fast unausweichlich in die Tiefe gezerrt werden:
An anderer Stelle schrieb ich ja schon von dem Aborigine-Musical-Film "Bran Nue Dae", der zum größten Teil in Broome spielt und dort dann noch in einem besonderen Freiluftkino (was wir vorher nicht wussten). Umso erstaunter waren wir, als wir dann auf der Leinwand just den Blick auf die Sitze erlebten, auf denen wir gerade saßen. Und zwar waren es diese:
Ach ja, weiter oben hatte ich doch so von der Buchten der Shark Bay geschwärmt. Auf unserem letzten Rückflug nach Singapur flog der Pilot genau an dieser Halbinsel entlang. So sieht also diese Gegend aus der Luft aus:
Dass Australien Probleme mit den Ureinwohnern ("Aborigine" heißt nichts anderes) hat, ist bekannt. Diese Probleme gehen aber eben nicht nur auf die Weißen zurück, sondern eben auch auf Eigenheiten der Aborigines, die nicht immer sehr "sozialkonform" sind. Die Sauferei ist da eines der größten Problemfelder. Nur ein kleines Spannungsfeld: Es gibt außerhalb der großen Highways und der Stadtregionen praktisch keine asphaltierten Straßen (außer im Süden). Auch die ca. 240 km von Broome nach Cape Leveque bestehen aus rotem Staub. Fast. Das Gebiet um Cape Leveque ist, wie ich bereits erwähnte, Aborigine-Land. Nun hat man den Schwarzen dort die ca. 50 km Straße durch ihr Land asphaltiert. Das gab natürlich einen gewissen Aufruhr: Wofür kriegen die eine eigene Asphaltstraße, und wir fahren bei uns über Rüttelpisten? Okay. Aber dann die Verschärfung: Die Aboriginis heizen gern mit ihren Autos durch die Gegend. Und sie saufen, was das Zeug hält. Und das verknüpfen sie dort: Sie fahren auf "ihrem" Asphalt nach Süden, bis die Dreckstraße "der Weißen" beginnt, halten dort am Waldrand, packen ihren Alk aus und saufen dort. Die Überbleibsel (in West Australia gibt es keinen Flaschen- und Dosenpfand) lassen sie wild rumliegen. Sollen sich die Weißen darum kümmern. Sie sind ja auf deren Gebiet. Und das gibt dann natürlich wieder ganz böses Blut.
Ach herrje, Mr. Alaska kriegt ja schon wieder Hardcore-Pornos zu sehen! Unverzeihlich. Also, auf meinen künftigen Reisen werde ich mich extra für ihn in eine ihm genehme Konfektion schmeißen. Ich bitte tausendmal um Entschuldigung, dass ich nicht vorher schon von allein darauf gekommen bin.
Aber noch mal zu den Aborigines und dem Autofahren. Allerorten sieht man Autowracks abseits der Straßen. Nicht auf den Highways, aber an den "Nebenstrecken" liegt alle paar Kilometer ein Auto im Gelände. Meistens nach einem kapitalen Überschlag und meistens auch ausgebrannt. Die Schwarzen dort plegen einen Fahrstil, den ich mal "sorglos" nennen möchte. Und zwar sowohl die Fahrweise an sich als auch der Umgang mit der Technik. Öl nachfüllen? Wozu? Die Karre läuft doch. Wenn sie dann mal nach einem Unfall oder einem technischen Defekt liegenbleiben, dann wird die Kiste nicht geborgen, sondern einfach abgefackelt, und man läuft (!) nach Hause. Klingt lustig, aber es gibt auch entsetzlich viele Tote und Schwerverletzte dadurch. Na ja, hier mal so ein Beispiel, wobei witzigerweise ein Deutscher "Haha - dumm gelaufen" auf die Motorhaube geschrieben hatte:
Aber eines muss ich noch loswerden, auch wenn Mr. Alaska gleich vor Frust die Zähne in die Tischklante knallt, wollte er mir doch erzählen, dass die Australier massive Probleme mit (noch dazu deutscher!) Nacktheit haben. Hier sind wir in einem der berühmtesten Roadhouses Australiens, dem William Creek Hotel gleich nach dem Frühstück. Das Foto haben wir nicht heimlich gemacht, sondern das machte die Betreiberin des Roadhouses, eine sehr resolute und doch überaus freundliche Dame. Die anderen Personen (ebenfalls "nude") habe ich aus o.g. Gründen weggeschnitten. Kurz nach dem Foto jagte die Chefin uns übrigens aus dem Roadhouse. Aber nicht wegen unserer Nacktheit, von der sie durchaus angetan war. Nein, das Telefon hatte geklingelt, und die Polizei war dran; die fragte, ob denn noch Durchreisende im Roadhouse seien. Also wir. Wir sollten schleunigst verschwinden: Der Riesenzyklon Yasi war im Anmarsch, und wir sollten so schnell wie möglich machen, dass wir auf Asphalt kommen. Und wirklich: Wenige Stunden nachdem wir abgedüst waren, wurde das gesamte Gebiet überflutet, und alle Straßen dort waren für vier Wochen gesperrt. So lange hätten wir dort ausharren müssen. Dazu noch eine kleine Denksportaufgabe: Im Hintergrund des Bildes, an der Wand, sieht man einen Textstreifen mit dem Ausdruck: "Y.C.W.C.Y.A.G.C.F.T.R.F.D.S." Wer kommt darauf, was das wohl heißen könnte?
Zum Schluss noch ein Bild, mit dem ich zurückfinden möchte in das zentrale Thema dieses Forums: Barfuß und in kurzen Hosen in Singapur. Wir waren dort DIE Sensation. Und anders als in Europa wird da nicht nur getuschelt, sondern man wird allenthalben fröhlich angesprochen und laut bestaunt.
Ich hoffe, ein paar interessante Kleinigkeiten waren dabei.
Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
In Singapur sind kurze Hosen überhaupt keine Sensation !! Ich lief dort nur in Hotpants und in Sandalen rum, das hat keinen interessiert, die allermeisten dort, ob Einheimische oder Auswärtige hatten Shorts an.
Na Zausel, ging Dir bei Deiner Lobeshymne über mich wieder einer ab ?
Meine Bemerkung zielte dahingehend ab, ob sich jemand, der mal neu hier reinsurft, gleich 1000 mal den Penis vom Zausel ansehen muss ? Australiens Strände sind ja schön, aber müssen die so verunstaltet dargestellt werden ? Oder soll dadurch die Schönheit der Strände erst recht hervorgehoben werden ?
Ich persönlich bevorzuge die Südseestrände, die mit tollen gebogenen Kokospalmen gesäumt sind. Traumstrände, wie ich sie z.B. auf Fidschi, in Hawaii, auf den Cook Inseln, auf Samoa und in Indonesien gesehen habe. Ich muss erst mal ein paar Dias einscannen, dann stelle ich ein paar Bilder hier im Forum ein, auch ein paar schöne Australienbilder, die ohne einen Dödelzeiger zu genießen sind.
Da spielt sich der Zausel hier als Sexualwissenschaftler auf und kriegt wahrscheinlich selbst nur einen hoch, wenn er nackig in der Öffentlichkeit rumlungert. Deine Bilder erheitern meinen Freundeskreis ungemein. Poste ruhig noch mehr davon ...
Dass du zum Schreiben zu blöd bist, haben jetzt alle mitbekommen. Danke.
Lesen kannst du auch nicht:
Zitat von Mr. DummieIn Singapur sind kurze Hosen überhaupt keine Sensation !! Ich lief dort nur in Hotpants und in Sandalen rum, das hat keinen interessiert...
Ja, sicher. Und das wurmt dich bis jetzt.
Ich frage mich nur, was jemand, der mit einem IQ auf Höhe der Zimmertemperatur geschlagen ist, und der dann noch seine tiefbraune Gesinnung (siehe a.a.O.) absondern will, in einem Forum für Erwachsene zu suchen hat.
Lass dir von Mutti ein paar Fix & Foxi-Hefte vom Flohmarkt schenken. Bei deren Lektüre wird dein ach so empfindsames Seelchen garantiert vom ach so schädlichen Anblick nackter Menschen bewahrt. Sowas kann ein Seelchen wie dich zutiefst verstören! Und vor dem Einschlafen kann dir Mutti dann noch die Geschichte vom Bienchen und den Blümchen erklären. Wenn es dich denn nicht überfordert.
Und immer schön Ausländer klatschen, ja?
Der Zausel
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Junge junge, dass es überhaupt Menschen gibt, geschweige denn eine Frau, die sich mit einem so primitiven und ungehobelten Menschen wie Dir abgeben, ist mir schleierhaft. Andererseits, in diesem Land gibt es durchaus genug Blöde und einfach gestrickte Leute, sonst wärest Du sehr alleine. Wie doof muss eigentlich jemand sein, der Leute als Braun bezeichnet, die aus Kriminalstatistiken zitieren ? Ich ahne es schon, Du bist bestimmt einer von den ganz Linken oder den Ultragrünen, die dieses Land überhaupt nicht braucht. So langsam bin ich mir zu schade für Dein lächerliches Niveau und werde wohl meine Zeit sinnvoller nutzen, als mit einem Primaten zu Kommunizieren. Ich setze Dich hiermit auf IGNORE ! Es war lustig bis hierhin, wird aber nun langsam langweilig für mich ...
Dazu noch eine kleine Denksportaufgabe: Im Hintergrund des Bildes, an der Wand, sieht man einen Textstreifen mit dem Ausdruck: "Y.C.W.C.Y.A.G.C.F.T.R.F.D.S." Wer kommt darauf, was das wohl heißen könnte?
Das steht für Folgendes :
Your couriosity will cost You a gold coin for the Royal Flying Doctors Service
"Curiosity" heißt nach meinem dürftigen Schulwissen "Neugier". Und warum kosten sie Geld?
Gruß Henning
NS: Das mit der Ausländerbeschimpfung solltest Du Dir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Vor allem auch im Hinblick auf die Kriminalitätsrate unter Deutschen mit vergleichbarem sozialen Hintergrund.
Zitat von HenningWie hast Du denn das rausbekommen?
"Curiosity" heißt nach meinem dürftigen Schulwissen "Neugier". Und warum kosten sie Geld?
Rausbekommen? Tante Google hilft sofort.
Ja, curiosity heißt Neugier. Der Trick ist: Jeder, der das nicht kennt, fragt an der Theke nach der Bedeutung dieser Bandwurm-Abkürzung. Und schon ist er einen Dollar (oder auch eine Goldmünze) als Spende für den Royal Flying Doctor Service los.
Die Flying Doctors sind Australiens absolute "Heroes", sie genießen Kultstatus und stehen gefühlsmäßig direkt vor der Heiligsprechung. Und darum wird allerorten für ihre Institution gesammelt. Im William Creek Hotel eben auf diese Weise.
Hier im Bild übrigens die freundliche Pächterin des Hotels (wobei "Hotel" in Australien etwas völlig anderes ist als hierzulande), die überhaupt kein Problem mit unserer Nacktheit hatte und uns netterweise auch noch fotografierte.
Links auf dem Bild ist noch eine Glocke zu sehen, deren Sinn ebenfalls das Erheben von Spendengeldern für den R.F.D.S ist - vergleichbar mit den deutschen Stammtischbimmeln für eine Lokalrunde. Da finde ich die australische Lösung ERHEBLICH sinnvoller.
Grüße
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Na dann mal los Leute, versucht doch mal die Lösung für dieses Rätsel zu Googeln, wer die Lösung im Internet findet, stelle hier den Link rein. Ich wette, keiner findet beim Googeln die Lösung !! Es steht nicht alles im Web. Wie ich das allerdings gelöst habe, bleibt mein kleines Geheimnis ... L G Mister Alaska
Finde es eigentlich lustig, dass zwischen Mr. Alaska und Zausel ein eigentlicher Streit über NICHTS entstanden ist! Dabei hat Zausel ursprünglich MICH angesprochen und MIR einige Bilder gepostet! Dafür meinen besten Dank! Mir haben diese Aufnahmen recht gut gefallen - nicht der Nacktheit wegen! Verstehe eigentlich diese ganze Aufregung nicht - ein nackter Mann an einer verlassenen Küste - na mal ehrlich - was soll denn daran so verwerflich sein!
Zum Schluss noch ein Französiches Sprichwort an Mr. Alaska: "On y soit que mal y pense!" That's all my friends! Euer Peter
Der Streit ist nicht hier ausgebrochen, er fand hier nur seine Fortsetzung. Er entstand, weil ich im Thema hier mal ein kleiner Beweis zu seinem Bild geschrieben habe, dass es nicht kalt war. Dann kam eine heftige Antwort von ihm und ich ließ mich nicht lange bitten, naja, war halt ein Wortgefecht und es war ziemlich interessant. Ich nehme mal an, er hat sich genauso wenig beleidigt gefühlt wie ich, es ist also nix passiert. Hatten halt mal Action hier ... L G Mister Alaska
Danke für deine Message - schön dass Ihr Euch wieder habt versöhnen können! Denn solche Redeschlachten können manchmals derart eskalieren, dass am Ende halt doch "irgendwas" hängen bleibt! Und das wäre doch sehr schade!
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