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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 Reaktionen der Umwelt auf Eure kurzen Hosen
Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 273

10.10.2010 12:29
Blaue (lange) Arbeitshosen am Arbeitsplatz Zitat · Antworten

Seit Anfang August 2010 wurde in der Firma der Sattelbefehl erteilt, daß Chemiker, die selber im Labor arbeiten (auch dann, wenn sie nur 5 Minuten im Labor arbeiten) keine Privathosen mehr tragen dürfen, sondern blaue lange Arbeitshosen (und selbstverständliche Schutzbrille, Laborkittel und geschlossene Schuhe). Wer mal im Labor, mal nicht im Labor arbeitet, muß sich entweder jedes Mal umziehen (und selbstverständlich die Stempeluhr ausschalten, während man sich umzieht) oder aber sich nur vor Arbeitsbeginn umziehen und nach Arbeitsende wieder Privathosen anziehen.

Ich entschloß mich letzteres konsequent umzusetzen. Andere Chemiker machen es nicht, sie ziehen sich jedesmal um (und sind nach dem Einführen des Arbeitshosenobligatoriums seltener im Labor als vorher). Während dieser Zeit hatte ich nur zweimal Kundenbesuch. Während des Kundenbesuchs durfte ich keine Arbeithosen tragen (wurde mir ausdrücklich verboten). Dann zog ich diejenigen Tuchhosen an, die ich vorher immer am Arbeitsplatz trug, dazu hellblaues Diensthemd und Krawatte (und fette Halbschuhe mit schwarzen Socken).

Auf dem Weg zur Arbeit und wieder zurück trug ich bisher konsequent kurze Hosen und Flipflops (ohne Socken), letztere auf dem Firmengelände sogar an den Füßen (während der Fahrt in der Packtasche des Velos). Der Weg auf dem Firmengelände bis zum Veloständer ist nur kurz und führt nicht am Verwaltungsgebäude vorbei. Somit ist die Gefahr minimiert, daß ich auf dem Gelände einem der "herrschenden Oberschicht" begegne, gering. Auch begegnete ich nur selten jemanden aus der Kaste der "Beherrschten".

Bisher hatte ich wegen meines konsequenten Umsetzens des Arbeitshosenobligatoriums (und den damait verbundenen Konsequenzen für eine Änderung meiner Anreisekleidung) keinen Ärger mit Vertretern der Firmenobrigkeit. Wie lange noch? Warten wir es ab.

Und noch etwas: In einem Fall (letzten Mittwoch) war der Kunde nur nachmittags da, am nächsten Tag derselbe Kunde den ganzen Tag. Was tat ich? Am Mittwochvormittag trug ich noch Arbeitshosen und T-Shirt, in der Mittagspause wechselte ich (bei ausgeschalteter Stempeluhr) auf gute Kleidung. Anstatt am Mittwoch mit guter Kleidung nach Hause zu fahren und am Donnerstag wieder zur Arbeit tat ich nicht. Ich wechselte am Mittwoch von guter Kleidung auf "kurz" und reiste so auch am Donnerstagmorgen wieder an, um direkt auf gute Kleidung zu wechseln. Somit war ich außerhalb des Firmenareals seit Beginn des Arbeitshosenobligatoriums nur einmal in langen Hosen (und besockt) anzutreffen, nämlich letzten Donnertag, als wir mit den Kunden zum Mittagessen in die Stadt gingen.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

Senti Offline

Admin


Beiträge: 942

11.10.2010 08:04
#2 RE: Blaue (lange) Arbeitshosen am Arbeitsplatz Zitat · Antworten

Hallo Michael,

So ähnlich handhabe ich es auch. Hier im Büro trag ich nach Möglichkeit kurz oder habe zumindest ZIP-Hosen an, da ist man dann schnell mal nach FA wieder bequem angezogen. Wenn ich auf Dienstreise bin, gilt nur lange Hosen.

Gruß
Thomas

Was nicht tötet, härtet ab

Siegfried Hase Offline




Beiträge: 583

14.10.2010 20:09
#3 RE: Blaue (lange) Arbeitshosen am Arbeitsplatz Zitat · Antworten

Salut Michael und @all!

Etwas zeitverzögert möchte ich Deinen interessanten Beitrag doch kommentieren.

Nach meiner Auffassung ist eine derartige Anordnung (blaue, lange Arbeitshose) eine ausgesprochene Dummheit der Firmenleitung! Es ist hier nicht der Punkt, daß die Arbeitshose lang sein muß (ob eine LANGE Hose aus sicherheitsgründen sinnvoll und notwendig ist, entzieht sich meiner Kenntnis), sondern die Anordnung an und für sich. Genau so demotiviert man Mitarbeiter! Hat sich erst einmal der Arbeitsstil 'Dienst nach vorschrift' bei den Mitarbeitern eingeprägt, sinkt die Effektivleistung pro Mitarbeiter recht deutlich! DAS kommt das Unternehmen teuer. Sehr teuer. Für viele Unternehmen war sowas auf Dauer zu teuer => Konkurs.
Das Ganze ist ein schleichender Prozeß und nicht sofort meßbar. Doch wie Du so schön schreibst

Zitat
(und sind nach dem Einführen des Arbeitshosenobligatoriums seltener im Labor als vorher).


Wenn die Leute nicht im Labor sind, dann arbeiten die da mal ganz sicher nix. Und wenn die da nix arbeiten und ggf. auf Versuche verzichten, dann wird das mit der Entwicklung von neuen Produkten schwieriger. Auch liegt das Risiko höher, daß ein Fehler im Produkt vorliet, weil es nicht getestet wurde. Anders herum: Gäbe es dieses Kleidungsobligatorium nicht, ginge der Mitarbeiter aus eigenem Antrieb mal schnell in's Labor und würde probieren, ob das, was er sich ausgedacht hat auch so funktioniert oder nicht beachtete nebeneffekte hat. So macht er es nicht. Er will sich zum einen nicht jede blöde vorschrift gefallen lassen und zum Anderen nicht noch für sein Engagement bestraft werden und sich in seiner Freizeit (!) umziehen. Evtl. kommt ja nachher noch angemeldeter Kundenbesuch und gemäß vorschrift muß er dann wieder ausstempeln um sich zurück umzuziehen, das bedeutet, wenn er zum Umziehen jedesmal 5 min braucht, daß er 10 min später Feierabend hat, als wenn er erst gar nicht in#s Labor geht. Was somit passiert ist s. o.
Den Mitarbeitern als Teil des Kapitals eines Unternehmens so ein kurzes und unnötiges Gängelband anzulegen ist sehr unüberlegt und kurzsichtig!

Im Umgang mit Kunden halte ich es bei einem Gewerbe- oder Industriebetrieb (z. Zt. noch nicht bei einer Bank) für geradezu der originären Absicht sich beim Kunden gut darzustellen kontraproduktiv, wenn dem ein Entwicklungschemiker nur im Nadelstreifenanzug gegenüber treten darf. Der Kunde kann dadurch leicht den Eindruck gewinnen, daß dieser Fachmann wohl zuvörderst damit beschäftigt ist, seinen Schreibtisch sauber zu halten, anstatt zu arbeiten. Denn: so wie der aussieht und angezogen ist, kann der ja nicht im Labor arbeiten, also wird er da auch nicht sein. Ist er nicht dort, dann fragt sich doch ein Kunde der Ahnung hat, ob der jetzt nun Chemiker ist und als solcher arbeitet, oder nur so tut als sei er Chemiker aber in Wirklichkeit nicht mal weiß wie ein Bunsenbrenner funktioniert oder ob er schlicht und einfach zu faul für's Labor ist und seine Aussagen in die Kategorie 'Sage' (= ein Teil ist wahr, ein Teil frei erfunden) gehören. Ob der Kunde dann bei so einer firma Kunde sein möchte oder lieber bei einer anderen firma lasse ich mal dahin gestellt.
Ich bin nicht chemiker, aber im Holzgeschäft ist es so, daß diejenigen, die Anzug und Lackschuhe tragen entweder faul sind oder keine Ahnung haben oder im schlimmsten Fall beides. Und ich habe bereits mehermals festgestellt, daß nicht nur ich bei solchen Leuten ziemlich ungern Kunde bin

Dazu kommt noch, daß derart gegängelte Mitarbeiter eigentlich keine MITarbeiter mehr sind, sondern oft die 'innere Kündigung' vollziehen. d. h. diese Leute suchen sich einen anderen Arbeitgeber. Finden sie den passenden bald sind sie auch bald weg. Finden sie den erst in Monaten oder gar Jahren, sind sie dann weg. Bis dahin machen die 'Diesnt nach Vorschrift', will heißen sie erfüllen genau ihren Arbeitsvertrag, aber ganz sicher kein bißchen mehr als da drin steht!!! => So setzt man gute Leute vor die Tür, die man als Unternehmen gern behalten hätte. Und da das oft nicht die Dümmsten sind, enehmen die auch noch gleich know how mit zum neuen Arbeitgeber, der diese dann um so lieber nimmt und damit ggf. gleich weiß was der Mitbewerb denn so treibt...

Das hat jetzt alles nichts direkt mit kurzen Hosen zu tun, indirekt aber schon.

Komme ich zu einem neuen Lieferanten und trage kurze Hosen, dann habe ich gleich mal einen 'Eröffner', der das 'Eis' bricht. Will heißen, ich kann dem gleich zu Anfang sagen, daß ich eben diese persönliche eigenschaft habe und gerne kurze Hosen trage. Damit ist dem Gegenüber auch gleich klar: Aha, hier kommt ein Mitarbeiter eines Unternehmens, der persönlichen Charakter hat, dazu steht und das Unternehmen hat das auch anerkannt und für gut befunden, sonst ließe man den so nicht auf die Leute los. Genau das zeigt dem Gegenüber von vorn herein ein Stück Ehrlichkeit und Kultur! Er weiß: Hier ist die Chance groß, daß ich korrekt behandelt werde.
Kommt so ein 'Schauspieler' mit 08/15 Nadelstreifenanzug und Parfüm, gegelten Haaren und sonst auch noch mit Top Äußerem, denkt der Gegenüber: Au, muß ich mal aufpassen, ob der und seine firma auch wirklich so super sind wie die auftreten! Aus Erfahrung kann ich sagen, daß dem in den allermeisten Föllen nicht so ist. Und diese Erfahrung ist fast schon eine Binsenweisheit!
Es gilt in der Betriebswirtschaftslehre grundsätzlich:
Der Hochglanzprospekt hat es nötig zu glänzen, es ist nix dahinter; wichtige schreiben brauchen nicht glänzen, ihnen genügt es wichtig zu sein.
Der Verkäufer/Einkäufer mit super korrektem Buiseness-Anzug hat den nötig, er hat keine Ahung/ein schlechtes Produkt/trickst rum; ein seriöser Verkäufer/Einkäufer kommt 'normal' angezogen, er weiß daß er gut ist/sein Produkt als solches überzeigt und tricksen/die Unwahrheit sagen/etwas Verschweigen hat er nicht nötig.

Gerold

Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 273

17.10.2010 17:16
#4 RE: Blaue (lange) Arbeitshosen am Arbeitsplatz Zitat · Antworten

Hallo Gerold,

vor 20 Jahren mußten nur die Mitarbeiter, die in der Fabrikation arbeiteten, blaue Overalls tragen. Sie mußten in Arbeitskleidung ein- und ausstempeln. Nach der Arbeit durften sie duschen. Sie bekamen neben der eingestempelten Zeit noch eine "Duschgutschrift" von ca. 30 Minuten (die genaue Zeit weiß ich nicht) angerechnet, unabhängig davon, ob und wie lange sie duschten. Das war eine faire Angelegenheit. Die Arbeitskleidung wurde auf Firmenkosten gewaschen.

Andere Mitarbeiter, etwa Laboranten, Chemiker, Ingenieure trugen Privatkleidung und, wenn sie sich im Labor oder in der Fabrikation aufhielten, einen Laborkittel darüber. Stempeln mußte man nicht, wenn man nur den Kittel an- und auszieht. Der Kittel wurde auch auf Firmenkosten gewaschen.

Vor einem Jahr wurde unser Laborneubau fertig. Von dem Zeitpunkt an mußten Laboranten (nicht aber Laborchemiker wie ich) bei der Laborarbeit blaue Arbeitshosen tragen, dazu einen Laborkittel. Einstempeln mußte man, wenn man Arbeitshosen trug. Es besteht zwar die Möglichkeit zum Duschen, aber keine Duschgutschrift. Damals regte sich ein ca. 54jähriger Laborant (er wohnt ca. 45 km entfernt und fährt mit dem Zug, der alle Stunde verkehrt) auf, daß er nun an 4 Tagen pro Woche einen Zug früher oder später fahren muß, um auf die selbe Arbeitszeit zu kommen, nur weil er sich morgens, abends und auch über die Mittagspause (er verläßt mittags das Firmengelände) umzieht.

Da die Chemiker nach wie vor nur in Privathosen und Laborkittel im Labor aufhielten, haben sich außenstehende Leute gefragt, weshalb es "solche und solche" gab. Als Reaktion wurde nun auch für Chemiker, die im Labor arbeiten, ein Arbeitshosen-Obligatorium eingeführt. Ich habe mich dazu entschlossen, konsequent blaue Arbeitshosen bei der Arbeit zu tragen, auch dann, wenn ich nur im Büro arbeite oder auf Sitzungen gehe. Einzig wenn ein mehrstündiger und angekündigter Kundenbesuch bevorsteht, weiche ich vom üblichen ab. Vorletzte Woche war ein Kund mit großem Aufgebot dort, da trug ich Krawatte und eine richtige lange Hose. Ein ca. 60jähriger Chemiker vom Kunden blieb auch noch letzte Woche dort, um die Fabrikation zu beobachten. Da trug ich auch blaue Arbeitshosen. Und der Chemiker des Kunden, der in Gegenwart seiner Bosse Krawatte trug, war auch letzte Woche ohne Krawatte. Und genau dieser Chemiker des Kunden hat die Arbeit in unser Firma gelobt, was nicht nur mich betraf, sondern auch die "einfachen" Mitarbeiten in der Produktion, und er hat sogar uns gegenüber seinen Vorgestzten in Schutz genommen, als es um irgendwelche (nicht praktizierbare) Sonderwünsche ging.

Es ist nicht primär Aufgabe eines Entwicklungschemikers wie mich, selber im Labor zu arbeiten. Somit stimmt es auch nicht unbedingt, daß der Chemiker, der nicht im Labor ist, "nichts" tut. Sicher ist aber, daß ein Chemiker, der aufgrund der Anfrage eines Mitarbeiters (oder aus eigenem Antrieb, etwa wenn man sich kurz vor einer Sitzung noch im Labor erkundigt) schnell ins Labor geht, ohne sich umziehen zu müssen oder einen Anschiß zu kassieren (mein Büronachbar wurde schon zusammengeschissen, nur weil er in Privathose eine Chemikalie, die an einen Kunden verschickt werden sollte, selber abgefüllt hatte anstatt zu warten, bis der Laborant aus der Mittagspause zurück war).

Sollte irgendeiner mir sagen, es wäre eine Zumutung, wenn ich einem höheren Vorgesetzten in Arbeitskleidung gegenüberstehe, dann würde ich sagen: "Wenn es schon eine Zumutung für einen hochrangigen Mitarbeiter ist, einen anderen Chemiker in Arbeitkleidung für wenige Minuten zu sehen, kann man es dann einem Laboranten zumuten, diese Kleidung den ganzen Tag zu tragen?

Da ich ohnehin eher zu viel als zu wenig Arbeitsstunden auf dem Konto habe, drückt mich die Zeit, die ich für Umziehen pro Tag vertrödle, nicht wirklich. Vielleicht bin ich gegenüber früher noch in zeitlich im Vorteil. Früher zog ich zu Hause ein Oberhemd, eine lange Stoffhose, eine Krawatte, Socken und feste Schuhe an, heute nur eine kurze Hose und ein T-Shirt. Ob ich eine Jacke überziehe, hängt von der Temperatur ab, nicht von dem, was ich sonst an habe. Dann habe ich etwa einen Kilometer Fahrradfahrt vor mir, in kurzer Hose bin ich schneller, speziell im Sommer (ich will doch die lange Tuchhose nicht verschwitzen). Das beim barfüßigen Anreisen nötige Überstreifen von Flipflops vor Betreten des Firmenareals fällt zeitlich nicht ins Gewicht. Und beim Umziehen muß ich lediglich die Flipflops und kurze Hose ausziehen sowie Arbeitshose, Socken und feste Schuhe anziehen (Oberbekleidung brauche ich nicht wechseln).

Der größte Vorteil ist, daß die Arbeitshose auf Firmenkosten gewaschen wird, während ich die lange Tuchhose (die ich in der Freizeit eigentlich nie trage) auf eigene Kosten in die Reinigung bringen mußte. Auch die Oberhemden brachte ich früher in die Wäscherei, da es mir nie richtig gelang, diese so zu waschen und vor allem zu bügeln (ich hasse bügeln), daß sie "ordentlich" aussahen. Die kurze Hose und das T-Shirt dagegen kann ich selber waschen und ungebügelt tragen.

Das, was ich hier schreibe, würde ich natürlich nicht ungefragt meinen Vorgesetzten sagen. Ansonsten könnten sie nämlich glauben, mein auf den ersten Anschein vorbildliches Verhalten im Labor würde ich nur machen, um die Firma auszuschöpfen. Und was könnte die Folge sein? Möglicherweise würden bei leitende Angestellten die Reinigungskosten für die Arbeitskleidung vom Gehalt abgezogen.

Die Firma hat ohnehin einige Sparmaßnahmen vor. Es ist schon die Rede davon, daß Mitarbeiter, die mit dem 4rad zur Arbeit kommen und ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz auf dem Firmenareal parkieren, dafür blechen müssen. Und was kommt dann? Die Toiletten auf dem Firmenareal an "McClean" outscourcen und für jedes "Geschäft" das bezahlen wie auf Bahnhöfen? Anders als auf Bahnhöfen besteht in der Firma ja nicht die Möglichkeit, mal eben während des Zugaufenthalts die (noch) gebührenfreie Zugstoilette zu benutzen.

Nachdenkliche Grüße
Michael aus Zofingen

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