Hier und da poppt das Thema auf: Fotos mit Gesicht oder nicht? Manche meinen, nur ein \"facepic\" schaffe Vertrauen, andere vertrauen dem Internet nicht so recht und wollen lieber anonym bleiben. Wie ist eure Meinung - und die Begründung?
Es gibt sicherlich kaum Harmloseres, als gerne mit kurzen Hosen herumlaufen zu wollen. Darum geht es also nicht.
Was mich nur befremdet, sind die gierigen Datensammler im Internet. Euch zeige ich mein Gesicht gerne. Falls es mal zu einem Treffen kommt, werde ich daher nicht mit einem Schleier herumlaufen.
Ich möchte jedoch vermeiden, dass irgendwelche Kunden von mir gleich ein vollständiges Profil von mir geliefert bekommen, und zwar samt Nacktfotos vom letzten Strandspaziergang in Valalta.
Danke, ledershorts, für's Thematisieren. Als Rentner (naja, bis dahin dauert's noch), werde ich diese Vorbehalte nicht mehr haben.
Also ich selber habe ein Bild mit Gesicht als Avatar und damit auch kein Problem.
Bin insgesamt auch eher netzoffen, trotzdem nicht unvorsichtig wie manche jetzt denken mögen. Leider ist es so das die meisten Leute, die denken sie würden nicht viel im Netz machen die wenigste Ahnung haben.
Dann denke ich das viele hier das Thema kurze Hosen überschätzen. Als wäre da ein großes Intresse hinter und Leute wollen euch finden und unbedingt öffentlich machen und euch, ach was weiß ich. Das ist doch total abwegig.
Zum Argument von Henning, das jemand alles über dich herausfinden möchte. Um dazu auf diese Seite zu gelangen müsste er deinen Nutzernamen kennen. (Es kann ja sein das du den überall benutzt). Den anders ist es kaum möglich, da hier nirgendwo dein richtiger Name in Verbindung mit deinen Nutzernamen steht. Das er zufällig auf diese Seite kommt und dich dannn hier auf dem Bild erkennt ist sehr unwahrscheinlich. (Und wenn doch, dann musst du dir keine Sorgen machen, der Daten-Sammler ist dann auch Fan kurzer Hosen)
Von mir aus kann das aber jeder Handhaben wie er will. Wie wäre es aber für die, die ihr Gesicht nicht im Avatar zeigen wollen, das sie ein Foto mit Gesicht in die Galerie hochladen. Da konnen nämlich nur angemeldete Mitglieder drauf zu greifen. Weil einmal das Gesicht von einem sehn ist schon schöner.
Auch in dem Punkt, dass ich in Internet-Dingen total verunsichert bin, da ich davon, vom 1x1 abgesehen, keine Ahnung habe.
Vielleicht spielt es auch eine Rolle, dass ich (psssst) ein Doppelleben führe. Im Job versuche ich notgedrungen Seriosität vorzugaukeln , im Privatleben ziehe ich mir dann meine speckigste Jeans oder kurze Hose (sorry, Lukas, ist stillos, ich weiß) an und durchpflüge meinen Winz-Garten.
Ich habe ja diese Diskussion mehr oder weniger ins Rollen gebracht und finde das Andreas sehr gut darstellte wie unsinnig diese Angst ist im Internet sein Gesicht im Internet zu zeigen. Ich finde auch sennen Vorschlag sehr gut sein Bld in der bestens abgeschotteteten Bildergalerie zu zeigen wie Peter Pan es mir hier gezeigt hat. ich kann nur wiederholen, daß ich mein Foto mit deutlich erkennbaren Gesicht, wie alle da, auch in verschiedenen FKK Foren habe und zwar erkennbar nackt, und ich habe jetzt in 12 Jahren noch nie einen Mißbrauch erlebt. Ich hatte ganz am Anfang auch Bedenken das mich Freunde oder Kollegen dort erkennen könnten, Aber wie Andreas schon argumentert würde derjenige sich ja auch sofort als Liebhaber dieses Hobbies outen und das wäre ja dann eher positv, weil man dann wüßte das man gemeinsam dieses Hobby hat. Und hier im Short Forum können sich ja nur Leute verirren die dieses Hobby haben, denn wie sollten sie sonst hierher kommen. Ich habe alle Möglichkeiten über Google probiert und habe es nie geschafft ein Foto von mir zu finden, außer wenn es eventuel auf einer eigenen Website ist und auch da kann man sich ja mit einem Paßwort risikolos absichern.
Normalerweise habe ich auch kein Problem damit, mein Gesicht zu zeigen.
Doch das Thema "Kurze Hosen" ist schon ein sehr sensibles wie ich finde. Ich spreche auch in meinem Freundeskreis nicht gerne über meinen Fetisch. Bei Euch ist das vielleicht was anderes, weil Ihr mit kurzen Hosen einfach nur Bequemlichkeit oder Abhärtung verbindet. Aber bei mir steckt ja gleich ein sehr extremer Fetisch dahinter und es muss ja nun wirklich nicht sein, dass mein Chef, meine Kollegen, meine Freunde und Verwandte und was weiß ich noch wer alles weiß, dass ich diesen Fetisch habe.
Ohne dieser Anonymität könnte ich hier auch gar nicht so "offen" schreiben. Ich denke Ihr versteht das!
hallo Lukas In einer von dir gestarteten Umfrage ob man das tragen von Shorts als Fetichismus bezeichnet werden kann und wo das niemand also auch du richtig findet schreibst du zur Begründung
Ich lese bei \"GuteFrage\" öfters, dass ich als Fetischist von kurzen Hosen bezeichnet werde, wenn ich schreibe dass ich auch kurze Hosen bei Kälte oder im Job tragen möchte.
Geht es euch auch oftmals so? Wenn man bei Kälte jemanden in kurzen Hosen sieht, könnte man ja durchaus auf die Idee kommen, der trägt diese nur aus fetischistischen Gründen. Otto-Normalverbraucher kann sich nun mal beim besten Willen nicht vorstellen, dass man in einer kurzen Hose bei kaltem Wetter nicht friert. Also scheidet ja schonmal der \"mir ist zu warm\"-Grund aus. Die Leute denken sich also: Sicher steckt ein Fetisch dahinter.
und nun begründest du deine Haltung dein Gesicht nicht zu zeigen eindeutig damit das du mit dem tragen von Short, die je bei Dir noch nicht mal extrem kurz sind sondern maximal Bermudalänge zeigen mit fetischisten Elementen um mich mal vorsichtig auszudrücken. Glaubst du wirklich im Ernst das auch nur einer deiner Freunde oder sogar dein Chef sich die Zeit nimmt in dieses Forum zu schauen? Wen sie das machen würden würden sie ja mindest Interesse an dem Thema zeigen! Ehrich gesagt sind mir jetzt nach dieser Äußerung auch deine von fast allen Mitgliedern des Forums abweichenden Haltungen und Forderungen klar. Ich denke das der größte Teil der Forumsmitglieder kurze Hosen als das normalste der Welt betrachten und diese mit einem gewissen Selbstvertrauen tragen ohne sich um die Meinung der meiner Meinung stark übertrieben von der Mode Mafia manipulierten Öffentlichkeit beirren zu lassen. Du hast ja in vielen Beiträgen geschrieben, daß dich dich die aktuelle Mode doch sehr beeinflusst und auch was andere Leute sagen nicht unerüht läßt. Wenn ich mit diese Interpretation falsch liege bitte ich um Entschuldigung aber mir lag das auf der Seele zu schreibe. Jürgen
Aufgrund eines Bildes im Internet kann man wohl kaum einen Menschen finden, solange kein vollständiger Name dahinter steht. Das Tragen von kurzen Hosen ist doch nicht ehrenrührig. Und wenn man sich real in kurzen Hosen auf der Straße blicken läßt, wieso ist das dann schlimm, wenn man im Internet erkannt wird.
Anders sieht es aus, wenn man sich an bestimmten Orten niemals in kurzen Hosen zeigt, etwa im Wohnort der auf Stil & Etikette Wert legende Erbtante (wenn man Erbschaftseinbußen auf alle Fälle vermeiden will).
Und er Arbeitgeber/Personalchef? Wenn man es bisher immer geschafft hat, das Tragen von kurzen Hosen in der Nähe der Person auch in der Freizeit zu vermeiden, dann wird der niemals auf die auf das Bild im Internet stoßen. Was anderes ist es, wenn man im Internet seinen eigenen vollen Namen nennt. Denn Arbeitgeber/Personalchefs geben manchmal die Namen von (vor allem potentiellen) Mitarbeitern ein, etwa um nach Publikationen zu suchen. Bei sensiblen Berufen (etwa Ingenieur in einem Kernkraftwerk geschieht das auch, um gegen potentielle Saboteure vorzubeugen (wer als Student im ersten Semester bei einer Demo gegen Atomkraft namentlich im Internet erwähnt wurde, wird kaum diese Stelle bekommen, auch wenn er seine Meinung über Kernkraft geändert hat.
Falls dann der extrem prüde Personalbonze zufällig auf Aktivitäten in einem Kurze-Hosen, Barfuß- oder FKK-Forum findet, kann das durchaus negative Einflüsse aufs weitere Berufsleben haben. Es ist sicher etwas anderes, wenn der Personalchef einen Mitarbeiter gelegentlich im Sommer in kurzen Hosen beim Friseur oder barfuß am Strand sieht, wie wenn man Beiträge in den entsprechenden Foren findet. Noch schlimmer ist es, wenn ein Personaler den Namen der Firma oder seinen eigenen ins Google gibt und dann auf Beiträge in irgendeinem Forum stößt. Es macht sicher keinen guten Eindruck, wenn potentielle Kunden mit einem Unternehmen in Verbindung treten wollen und dann auf ein "einschlägiges" Forum stoßen (Rufschädigung). Aber kaum ein Mitarbeiter würde derart ins Detail gehen.
Aber auch wenn man kein Mitarbeiter ist, sollte man sich hüten, Firmennamen und den eigenen im Internet zu nennen. Wenn etwa ein unbedarfter Mensch "Edeka Westerland" eingibt und dann auf etliche Beiträge stößt, in denen über eine Kleiderordnung in besagtem Laden und womöglich noch der Name des besagten Ladenbosses genannt wird, dann kann das durchaus Konsequenzen haben (speziell wenn ein erboster nicht eingelassener Forumsteilnehmer auch noch schreibt: "Leute, kauft nie bei Edeka in Westerland!" Wenn dann zufällig ein Brand in dem Edekaladen ausbrechen sollte und die Polizei ist zufällig auf die Internetseite gestoßen, dann kann es durchaus angehen, daß die Bullen bereits im Umkreis dieses Forums recherchieren, bevor überhaupt feststeht, ob der Brand überhaupt durch Brandstiftung entstanden ist. In Lugano brannte auch mal ein Gebäude ab, daseinem Juden gehörte. Prompt sprachen alle gleich von Antisemitismus usw. Erst später stellte sich heraus, daß der Besitzer selber das Haus angezündet hat, um die Versicherung zu betrügen.
Was Sicherheit im "geschlossenen" Bereich eines Forums anbelangt: So sicher sind sie auch nicht. In manchen Foren melden sich auch Gegner (z.B. Polizisten auf pornografischen Seiten) an, deren Ziel es ist, aus den Forenteilnehmern irgendwelche Bösewichte ausfindig zu machen. Ein "Kurze-Hosen-Forum" ist ähnlich wie ein Barfußforum (und weniger als ein FKK-Forum) der Gefahr durch "Maulwürfen" ausgesetzt, aber sicher doch stärker als ein Straßenbah- oder Briefmarkenforum.
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), werde ich diese Vorbehalte nicht mehr haben.
, im Privatleben ziehe ich mir dann meine speckigste Jeans oder kurze Hose (sorry, Lukas, ist stillos, ich weiß) an und durchpflüge meinen Winz-Garten.
