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Dieses Thema hat 8 Antworten
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 Euer Leben in kurzen Hosen
Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 273

27.12.2011 18:03
Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Jetzt sind schon 3 Tage hintereinander „eitel Sonnenschein“ in Zofingen, nachdem es am Heiligabend noch naß war. Da es auch nachts klar war, war es morgens recht kalt. Mit dem Velo war ich nicht unterwegs, aber ich unternahm Wanderungen, und zwar barfuß, in kurzen Hosen, mit blauer Trainingsjacke und ohne Mütze. Am 25.12.war ich ca. 4,5 h unterwegs, ich wanderte entlang der Wigger bis Altishofen und dann über Dagmersellen und Reiden zurück. Am 26.12. wanderte ich über Strengelbach, Gländ, Oberwil zur Aare, dann über Ruppoldingen nach Aarburg. Da es noch zu früh zum Heimgehen war, ging ich noch nach Olten und erst dann über Aarburg zurück. Ich war 6,5 h unterwegs und hatte am Abend einen ziemlichen Muskelkater. Daher unternahm ich heute nur eine ca. 3-stündige Wanderung im Raum Zofingen/Küngoldingen.

Wie waren die Reaktionen der „anderen“? Auf Wanderwegen, wo meistens nur Erwachsene, teils mit Hunden unterwegs waren, gab es kaum Reaktionen, die Leute grüßten freundlich. Auf Wegen durch Wohngebiete machten Kinder große Glotzaugen. Heute in Zofingen starrten mich zwei Kinder, die im Garten waren, an, eines fragte den Vater: „Hat der nicht kalt?“, worauf der Vater antwortete. „Der nicht, der trägt nie was anderes!“ Gestern in Olten in der Fußgängerzone taten einige Kinder (sie sprachen eine total fremde Sprache) so, als hätten sie noch nie einen Menschen in kurzen Hosen und ohne fettes Schuhwerk gesehen. Heute traf ich auch noch den Inhaber eines Käseladens in der Zofinger Altstadt (nicht vor dem Laden, sondern in Küngoldingen). Die ersten drei Jahre wohnte ich in dem Haus, das direkt neben dem Laden steht. Zu meiner Kleidung nahm er nicht Stellung, wir sprachen über darüber, wie lang ich schon nicht mehr sein Nachbar war und über meine Arbeit. Beinahe hätte ich den Käsefritzen nicht erkannt, aber er mich.

Gestern in Oberwil (Gemeinde Rothrist) hielt ein 4radfahrer in einem Wohngebiet an. Vermutlich handelte es sich um einen „Secondo“. Er sprach zwar einwandfrei Schweizerdeutsch, sah aber mehr nach Araber aus. Er fragte, ob alles in Ordnung wäre. Auch sagte er: “Wissen Sie, daß Sie keine Schuhe anhaben?“ Dieses konnte ich bejahen, und ich erzählte, daß es für Dezember nicht zu kalt sei und ich bei Wetter wie jetzt immer ohne Schuhe und in kurzen Hosen wandern würde, das wäre gesünder. Er fragte noch, wo ich hin wollte, worauf ich ihm den Weg (ohne den Abstecher nach Olten) nannte. Ihm kam das reichlich weit vor. Als er jedoch erfahren hatte, daß ich bereits von Zofingen gekommen war, hielt er mein Vorhaben für „nicht unmöglich“.

Noch ein weiteres Ereignis möchte ich an dieser Stelle erwähnen (obrigkeitshörige Forumsteilnehmer bitte nicht weiterlesen). Ich war gestern auf dem Trottoir von Olten in Richtung Aarburg unterwegs. Plötzlich vernahm ich ein „Halt!“ Neben mir stand ein einzelner Beamter der Kantonspolizei Aargau, von einem Polizeifahrzeug war wie und breit nichts zu sehen. Der Polizist hatte ein schwammiges Gesicht, sein Bauch glich einem Frikadellenfriedhof. An seinen Händen hingen Wurstfinger. Und da er auch noch eine dicke Uniformjacke und eine Mütze trug, wirkte er auch nicht gerade sympathischer. Er wollte meinen Ausweis sehen und brabbelte irgendwas, von dem ich nicht wußte, was es auf sich hatte – bis ich mitkriegte, daß er eine Art Kopfhörer und Mikrofon trug und sich mit anderen Polizisten unterhielt. Was am anderen Ende der Leitung gesagt wurde, konnte ich nicht hören. Er buchstabierte meinen Namen, fragte so nebenbei ob, das richtig war. Nach einiger Zeit sagte er ins Mikrofon: „Woher soll ich das wissen, mehr als ja und nein hat er noch nicht gesagt. (Vermutlich hatte ihn der Kollege in der Zentrale gefragt: „spricht er hochdeutsch?“). Dann sah ich, wie ein neutraler Wagen neben uns hielt, darin saß ein uniformierter, jedoch noch unbemützter und deutlich weniger dicker Polizist. Der „Dünne“ zeigte auf ein Gebäude, worauf der „Dicke“ sprach: „Wir gehen dorthin, da sieht man uns von der Straße aus nicht!“ Aha! Der Mann hatte also irgendetwas vor, bei dem er keine lästigen Zeugen gebrauchen konnte, und wenn das nur junge Autofahrer (oder besser Beifahrer) sind, die gerne mit der Handykamera das Geschehen am Straßenrand filmen und in „YouTube“ stellen.

Wir gingen zum Gebäude, der „Dünne“ stellte den Wagen ab, setzte die Mütze auf den Grind und stieg aus. Dann sprach der Dicke zum Kollegen: „Er ist bei uns registriert. Er läuft immer so rum.“ Darauf der „Dünne“: „Was wollen wir dann noch!“ Der Dicke: „Moment mal! Er ist auch wegen Dingen registriert, die man überhaupt nicht macht. Er hat sich zum Beispiel mal als Polizist ausgegeben!“ Darauf sprach ich: „Ich soll mich als Polizist aufgegeben haben? Wann soll denn das gewesen sein?“ Dann sprach er: „Vielleicht verwechsele ich da auch was.“ Dann mußte ich den Rucksack abgeben, jedes einzelne Stück wurde überprüft. Auch jede Hosentasche mußte ich öffnen, ebenso wurde nach Waffen abgetastet. Alles wurde kontrolliert, auch mein Führerschein und meine einzelnen Karten wie die Cumuluskarte der Migros die Coop-Supercard, auf beiden Karten stand mein Name drauf. Darauf der „Dicke“ hämisch: „Das paßt ja zusammen. Also haben Sie das nicht geklaut. Beim Geld bin ich mir nicht so sicher.“ Zwischenzeitlich fragte mich der „Dünne“, der jünger und vermutlich rangniederer war, was ich beruflich mache. Als ich den Beruf nannte, nannte er gleich den Namen in dem Unternehmen, in dem ich arbeite. Dann sagte er, daß er einen kenne, der dort mal gearbeitet habe.

Aus dem Verhalten des „Dicken“ bin ich nicht klar gekommen. Was hatte das mit „sich als Polizist ausgeben“ auf sich? In welcher Form sollte ich das getan haben. Von den Fahrern falsch parkierter 4räder Bußen kassiert haben (etwa in meiner „normalen“ Freizeitkleidung). Das wäre sicher aufgefallen. Oder hat sich irgendeiner den Spaß erlaubt, sich bei der Polizei über einen bestimmten Beamten zu beschweren und dabei meinen Namen genannt? In solchen Fällen hätte mich doch die Polizei kontaktiert. Oder hat die Polizei irgendein angebliches Delikt erfunden, um mich überhaupt registrieren zu dürfen. Ein Registrieren in Polizeiakten lediglich wegen Tragen kurzer Hosen und Nichtragen von Schuhen wäre nach Meinung vom Schweizer Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür
http://de.wikipedia.org/wiki/Hanspeter_Th%C3%BCr
sicher problematisch, da nicht vereinbar mit einem demokratischen Rechtstaat, sondern nur mit einem totalitären Überwachungsstaat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internation...ivatsph%C3%A4re

Oder stehe ich deswegen gar nicht in den Akten, sondern es war ein psychologischer Trick, um zu testen wie ich reagiere (möglicherweise in der Hoffnung, ich würde beleidigende Worte sagen, womit man mir eine Buße aufbrummen konnte. Oder hatte der Dicke, den es vielleicht angeschissen hat, am 2. Weihnachtstag Dienst zu haben und den Dünnen angelogen hat, um mich nach Herzenslust filzen zu dürfen. Ich weiß es nicht. Da der Beamte seinen Namen genannt hat, könnte ich ihn anschwärzen bei seiner Dienststelle. Vermutlich lasse ich das aber bleiben. Weihnachten ist schließlich das Fest der Liebe.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

Siegfried Hase Offline




Beiträge: 583

27.12.2011 20:15
#2 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Salut Michael!

Einfach herrlich zu lesen, Deine Berichte!

Apropopos Kontrolle: bei so einer "allgemeinen Personenkontrolle" am 2.Weihnachtstag hat's mich auch 'erwischt'. Da mir ein (halber) Tag Weihnachts-Verwandtschaftsbesuch ausreicht, begab ich mich zu einem Konzert, während meine bessere Hälfte noch weiter zu Besuch blieb (sie ist schließlich auch enger verwandt als ich ). Am Duisburger Hbf. waren zwei Polizisten gerade mit Weihnachtslangeweile beschäftigt - da hat man bei mir eine "allgemeine Personenkontrolle" durchgeführt. Es hat keiner der beiden was gesagt warum gerade bei mir - und ich habe bewußt nicht nachgefragt. Es könnte Zufall gewesen sein oder meine Kleidung: T-Shirt mit Aufdruck und Basketball-Hose mit (Band-) Aufdruck. Ja, ich hatte Schuhe und Socken an, aber sonst wirklich nur noch eine Unterhose und nichts dabei.

Die Athmosphäre war furchaus sehr freundlich. Nur am Funk, da war Hochbetrieb! So ewig lange konnte man nicht 'dazwischen funken', dass ich neben der Bemerkung, heute sei wohl Funk-Hochbetrieb auch noch mir das HFG zeigen lassen konnte und mir erklären lassen konnte, daß es bei der Polizei in NRW keine 'Sprechwunsch-Taste' gibt. Da mußte ich dann doch bemerken, daß bei den Feuerwehren in Baden-Wttbg. sowas schon lange Standard ist und ggf. (wenn's wirklich was Wichtiges zu funken gibt) auch sinnvoll sein kann. Wir quatschten dann noch etwas weiter, bis es endlich ein 'Loch' gab und man das Minimalste zur Personenkontrolle abfragen konnte. Das war in ca. 20 Sekunden passiert. Der guten Ordnung halber zeigte mir der kontrollierende Beamte noch seinen Dienstausweis, den ich gleich zu Anfang routinemäßig verlangt habe. Ich warf einen kurzen Blick drauf, bedanke mich, wünschte noch einen ruhigen Weihnachtsdienst und ging meines Weges.
Ach ja: die lieben Vorschriften! Es wäre doch viel einfacher gewesen mich wegen meiner Kleidung zu fragen ("Ist das jetzt nicht zu kalt?") oder wegen der Aufdrucke ("Was soll das bedeuten - ich kenne es nicht?"), doch genau damit hätte sich die Polizei auf rechtliches Glatteis begeben - nicht aber mit der 'allgemeinen Personenkontrolle'.
Eigentlich wollten die ja nur wissen, ob bei mir alles in Ordnung ist, alles Andere ist irgendwelchen Dienstvorschriften geschuldet. Unter diesen leidet übrigens die Streifenpolizei oft genauso wie der Kontrollierte!!!

Gerold

LUKAS Offline

Admin


Beiträge: 2.028

27.12.2011 20:38
#3 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Ich bin sicher auch schon locker 50 mal von den Bullen kontrolliert worden.
An manchen Tagen sogar mehrmals!
Das lag aber nicht an meiner Kleidung, sondern an meinem Geschlecht und an meinem Alter. Die Kombination jung und männlich ist für die Bullen eben ÄUßERST verdächtig.

Leider blieb es bei mir fast nie nur bei der Abfrage der Personalien. Sondern ich werde fast immer auch gefilzt.
Muss also die Jacke ausziehen, meine gesamten Hosentaschen entleeren und auch mein Rucksack sowie meine Geldbörse werden bis in die kleinsten Winkel durchsucht.
Darum hasse ich die Bullen.
Diese Vollidioten.
Und dann werden auch noch solche dämlichen Fragen gestellt z.B. wo ich her komme, wo ich hin will, ob ich Raucher oder Nichtraucher bin und all solche "Scherze". Diese Vollidioten.
Ich hasse die Bullen, ich hasse sie! Am liebsten würde ich denen mal ne ordentliche Tracht Prügel verpassen.
Obwohl ich ja eigentlich ein sehr friedlicher Mensch bin. Aber das was die machen ist einfach nur Diskriminierung.
Man kann doch nicht einfach so jemanden wie einen Schwerverbrecher behandeln- einfach so aus Jux und Tollerei.

Henning Offline



Beiträge: 654

27.12.2011 20:51
#4 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Spätestens wenn jemand bei Dir einbricht, um Deine lila Leibwäsche zu klauen, wirst Du sie schätzen lernen.

Ich werde übrigens regelmäßig am Flughafen gefilzt. Wahrscheinlich sehe ich so unverdächtig verdächtig aus (oder wohl doch eher umgekehrt?).

Mit der Polizei selbst habe ich bisher eigentlich (fast) nur gute Erfahrung gemacht. Es ist manchmal ein "Schietjob", Lukas, immer nur mit Typen wie Dir zu tun haben zu müssen.

Gruß
Henning

LUKAS Offline

Admin


Beiträge: 2.028

27.12.2011 22:06
#5 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Der Vergleich hinkt!
Am Flughafen werden genau 100% aller Passagiere dursucht und gefilzt!
Bei der Bahn hingegen ausschließlich junge Männer sowie Ausländer. Und das ist eine Frechheit!

Und wenn bei mir jemand einbricht, was soll ich dann mit der Polizei?
Glaubst Du die kommen rechtzeitig und fangen die Verbrecher oder was?
Wohl kaum.

Peter Pan Offline



Beiträge: 913

27.12.2011 22:11
#6 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Hallo Michael,

Ist doch leider ganz logisch - da fährt jemand am 2. Weihnachtstag - der ist ja bei uns so "heilig" - in kurzen Hosen und dazu noch barfuss durch die sonntägliche Gegend! Dann kommt so ein "Füdli" (Spiess) Bürger auf die Idee, aus lauter Sorge (sprich Langeweile) die Polizei anzurufen und ihr darüber zu berichten.
Und schon gibt's für die dortigen Polizisten wieder eine - notabene ungefährliche - "Arbeit" zu verrichten!
Denn ein nur kurzbehoster Mann in gesetzterem Alter - dazu noch ohne Schuhe - wird sich wohl kaum sehr zur Wehr setzen. Dafür kennt man doch den Michael schon zu gut. Also ab an die Arbeit! So funktioniert das!

Wenn's z.B. auf der Strasse einen ernsthaften Radau mit Tätlichkeiten gibt , so reisst Mann sich - gerade am 2. Weihnachtstag - kaum um diesen Job. Dann alarmiert Mann die Einsatzzentrale und der dortige "Wachthabende" muss sofort genau abwägen ob:

1. sich der Streit vielleicht doch noch von selber erledigen wird - dann brauchts keinen (gefährlichen) Einsatz mehr!

2. der Streit eskaliert und deshalb löst man lieber einen sog. Grossalarm aus; nachher sind dann mind. 12 Beamte "vor Ort".


3. der Wunschtraum unserer Polizei - eine andere Streife stösst unerwartet dazu und die Einsatzzentrale hat wieder ihre Ruhe!

Nun, im Fall von Michael wurde kein Grossalarm ausgelöst, weil genau der Fall 3 eintrat und somit die Sache für die Einsatzzentrale dank einer zufälligen Streife "von selber" gelöst wurde.

Hoffe diese "Logik" wird von den meisten Forenteilnehmern verstanden? Dies ist eben die Polizeilogik!

Euer Peter

Henning Offline



Beiträge: 654

27.12.2011 23:14
#7 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Da ist was dran, Peter.

In Bremen war mal ein Polizist darauf angesprochen worden, dass ein Motorrad grob verkehrswidrig geparkt war und er es beiseite räumen solle. Die Besonderheit: Es war ein Fahrzeug der Hells Angels oder einer anderen Rockergruppe, so genau weiß ich das nicht mehr.

Die wörtliche Antwort des Polizisten: "Einen Teufel werd' ich tun."

Die Moral aus der Geschicht? Michael, zieh Dir eine Lederjacke mit Nieten rüber und kauf der 'nen Bananenlenker.

Peter Pan Offline



Beiträge: 913

28.12.2011 00:04
#8 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

Zitat von Henning
Da ist was dran, Peter.

In Bremen war mal ein Polizist darauf angesprochen worden, dass ein Motorrad grob verkehrswidrig geparkt war und er es beiseite räumen solle. Die Besonderheit: Es war ein Fahrzeug der Hells Angels oder einer anderen Rockergruppe, so genau weiß ich das nicht mehr.

Die wörtliche Antwort des Polizisten: "Einen Teufel werd' ich tun."

Die Moral aus der Geschicht? Michael, zieh Dir eine Lederjacke mit Nieten rüber und kauf der 'nen Bananenlenker.



Und leg dir mind. 11 weitere, lederjackenbekleidete Rockerfreunde zu!

Henning Offline



Beiträge: 654

28.12.2011 09:44
#9 RE: Eitel Sonnenschein in Zofingen Zitat · Antworten

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