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 Euer Leben in kurzen Hosen
MarcelHR Offline




Beiträge: 43

25.05.2010 16:31
Karneval der Kulturen Berlin, Pfingsten 2010 Zitat · Antworten

Hallo

In anderen Kulturen schwelgen finde ich interessant, und sei es nur kulinarisch oder visuell. Was bietet sich da besser an als der Karneval der Kulturen in Berlin, der immer an Pfingsten, SA-MO, stattfindet.

Doch schon vor dem Abflug Samstagabend, bei der Sicherheitskontrolle in Zürich, erstmals Grund für gute Laune. Der Beamte meinte nämlich als er mich barfuss kommen sah: „Bitte Schuhe ausziehen!“ Alle lachten, ich auch.
Die Dame die mein Gepäck entgegennahm wollte wissen, ob ich denn dermassen schwitze, was ich verneinte und mich erklärte. Sie konnte es kaum glauben, dass ich immer barfuss sei.

Sonntag war ich dann in den Menschenmassen an und um den Blücherplatz, wo sich die meisten Stände und das eigentliche Festgelände befinden. Ich nun, wie es sich gehört und trotz des relativ kühlen Wetters, zu meinen nackten Füssen in kurzen Hosen.
Gemeinsam mit Susanne und Frank (barfuss in langen Hosen), zwei lieben Berliner Freunden. Liessen uns über den Platz treiben, genossen fremde Speisen und Getränke, bevor wir zum Umzug pilgerten. Doch es hatte, wie üblich, dermassen viele Leute und der Umzug war bereits jetzt, zu Beginn, so im Hintertreffen, dass wir zurück aufs Festgelände pilgerten. Jetzt kam man noch gut durch, gegen Abend war dann zeitweise kein Vor- oder Rückwärtskommen mehr möglich.
Das Wetter war mässig, es regnete, im Gegensatz zum letzten Jahr, diesen Sonntag immerhin nicht. Allerdings sah man kaum kurze Hosen und wenn reichten sie in der Regel bis übers Knie, meine nicht. Viel mir auch auf, dass kurzbehoste Kulturen keine auszumachen waren, wenn sie denn traditionelle Gewänder trugen. Vielleicht auch nicht dermassen verbreitet ausserhalb der Alpenregionen? Wobei, wie sollte man auch alles sehen in diesen Massen.
Zur Durchhalteübung wurde es je später der Abend schritt. Nicht wegen der kurzen Hosen, das war immer noch sehr angenehm, sondern der nackten Füsse wegen. Immer mehr Glasscherben, bis wir fast nur noch zwischen solchen gehen mussten. Doch auch ausserhalb lag ordentlich „Geschärbeltes“ rum.
Man sollte die Idioten mit ihren blossen Fingern den Dreck wegräumen lassen, vielleicht würde das ja helfen.

Grüsse
Marcel (leider keine Fotos)

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