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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Euer Leben in kurzen Hosen
LUKAS Offline

Admin


Beiträge: 2.028

26.03.2011 22:47
Ich habe ein paar Fragen an die Ganzjahres-Kurzhösler:) Zitat · Antworten

Hallo Andy, Gerold und Senti! (Hoffe ich habe keinen vergessen)

Ich bin gerade dabei den Stoffwechsel des Menschen zu studieren und dabei interessiert es mich natürlich ganz besonders, wie der Stoffwechsel der Ganzjahres-Kurzbehosten denn so "tickt".

Also mir ist aufgefallen:

- Ganzjahres-Kurzhösler sind schon mal keine Hungerhaken (wenn ich das mal sehr übertrieben förmlich und seriös ausdrücken darf)
- Ihr friert nicht
- Ihr bekommt quasi nie eine Erkältung


Nun ist es aber so, dass der Körper eine Kerntemperatur von 35-37 Grad hat und diese MUSS er stets aufrecht erhalten! Ansonsten ist die Funktion der lebenswichtigen Organe gefährdet.
Wenn man sich also ständig in kalten Umgebungstemperaturen aufhält und dabei kaum Klamotten an hat, so kann man sich vorstellen, dass der Körper für die Aufrechterhaltung dieser sehr hohen Kerntemperatur sehr viele Kalorien benötigt.
Irgendwo muss die Wärme ja her kommen. Und wenn durch eine niedrige Außentemperatur viel Wärme verloren geht, dann braucht man mehr Kalorien.
Deshalb hat man im Sommer kaum Hunger.

Daher meine Fragen:

- Wie viel isst ihr so am Tag? Und was isst Ihr?
- Ist es möglich, trotz niedriger Temperaturen und wenig Kleidung seinen Kalorienbedarf TIEF zu halten? Z.B. indem der Körper über die Haut keine Kälte mehr aufnimmt bzw. durchlässt?
- Ist euch aufgefallen, dass ihr früher, als ihr noch "normal" wart, also im Winter immer lange Klamotten getragen habt, dass ihr da weniger Hunger hattet und auch weniger gegessen habt?
- Glaubt Ihr, dass der Kalorienverbrauch bei niedrigen Temperaturen sehr viel höher ist, als wenn man sich dick anzieht oder eher minimal?
- Was hat sich seit der Umstellung auf kurze Klamotten für Euch gesundheitlich konkret verändert?

Wenn irgendjemand meine Fragen oder zumindest teilweise beantworten kann, wäre ich sehr dankbar!
Ihr seid die einzigen Menschen die ich kenne, die sich im Winter so dünn anziehen. Daher: Wenn mir jemand konkret gute Auskunft geben kann, doch dann wohl ihr, da ihr ja selbst eigene Erfahrungen damit gemacht hat.
Auf Gutefrage.net weiß leider niemand eine Antwort. Wird immer nur gewarnt, dass man davon schlimme Erkältungen bekommt u.s.w.

Michael aus Zofingen Offline



Beiträge: 273

27.03.2011 07:13
#2 RE: Ich habe ein paar Fragen an die Ganzjahres-Kurzhösler:) Zitat · Antworten

Hallo Lukas,

da ich als Laborchemiker bei der Arbeit lange Hosen tragen muß, gehöre ich nicht zu den Ganzjahres-Kurzhöslern. Aber immerhin trage ich in der Freizeit praktisch nur kurze Hosen, im letzten Winter bin ich auch jeden Arbeitstag in kurzen Hosen zur Arbeit geradelt und habe mich im Umkleideraum erst umgezogen.

Ich gehöre wohl mehr zu den "mageren Siechen", was dazu führt, daß ich bei tiefen Temperaturen eher eine Jacke tragen muß, da es mir in kurzärmeliger Kleidung dann zu kalt ist. Mir ist nicht aufgefallen, daß ich früher weniger gegessen habe oder bei gleicher Essensmenge mehr auf die Waage gebracht habe. Erkältet bin ich heute so gut wie nie, früher war ich es häufiger.

Worauf ich bei tiefen Temperaturen immer achte:
- möglichst immer in gleichmäßiger Bewegung bleiben
- die unbewegten Körperteilemöglichst nahe an den Oberkörper halten, um die Körperoberfläche möglichst niedrig zu halten
- mich niemals mit den Oberschenkeln auf kalte Metallteile setzen.

Schöne Grüße
Michael aus Zofingen

Kurt C. Hose Offline




Beiträge: 744

27.03.2011 11:42
#3 RE: Ich habe ein paar Fragen an die Ganzjahres-Kurzhösler:) Zitat · Antworten

Ich muss von meiner warte aus gestehn das ich ein guter Esser bin, obwohl ich festgestellt habe das mein Mitbewohner genau so viel isst. Das blöde nur, er nimmt dabei nicht zu, gehört also zu der Sorte Menschen die Essen können was sie wollen.

Ansonten kann ich zu deinen Fragen sehr wenig sagen, da ich es quasi schon immer so gemacht habe. Klar als kleines Kind nicht, aber in den fast 20 Jahren meines Lebens habe ich noch viel veränderung mitgemacht. Gewachsen, Pubertät und was halt noch so alles ist in der Jugend. Ich habe also keine gleichen Bedingungen um objektiv und subjektiv etwas festzustellen.

Ich kann sagen das ich seit dem ich kurze Hose trage nicht krank war. Vorher schon (weiß aber nicht wie lange vorher und wie heftig)

Tut mir leid das ich da nicht so viel zu sagen kann

Schönen Gruß

Andreas



Alle Beiträge entsprechen der Meinung das Autors und müssen nicht mit anderen Meinungen in diesem Forum übereinstimmen.


Kurt C. Hose im TV und die Radioberichte gibt es auf: http://www.myspace.com/kurtmedia

Siegfried Hase Offline




Beiträge: 583

27.03.2011 16:55
#4 RE: Ich habe ein paar Fragen an die Ganzjahres-Kurzhösler:) Zitat · Antworten

Zitat von LUKAS
...
Also mir ist aufgefallen:

- Ganzjahres-Kurzhösler sind schon mal keine Hungerhaken (wenn ich das mal sehr übertrieben förmlich und seriös ausdrücken darf)
- Ihr friert nicht
- Ihr bekommt quasi nie eine Erkältung


Nun ist es aber so, dass der Körper eine Kerntemperatur von 35-37 Grad hat und diese MUSS er stets aufrecht erhalten! Ansonsten ist die Funktion der lebenswichtigen Organe gefährdet.
Wenn man sich also ständig in kalten Umgebungstemperaturen aufhält und dabei kaum Klamotten an hat, so kann man sich vorstellen, dass der Körper für die Aufrechterhaltung dieser sehr hohen Kerntemperatur sehr viele Kalorien benötigt.
Irgendwo muss die Wärme ja her kommen. Und wenn durch eine niedrige Außentemperatur viel Wärme verloren geht, dann braucht man mehr Kalorien.
Deshalb hat man im Sommer kaum Hunger.

Daher meine Fragen:

- Wie viel isst ihr so am Tag? Und was isst Ihr?
- Ist es möglich, trotz niedriger Temperaturen und wenig Kleidung seinen Kalorienbedarf TIEF zu halten? Z.B. indem der Körper über die Haut keine Kälte mehr aufnimmt bzw. durchlässt?
- Ist euch aufgefallen, dass ihr früher, als ihr noch "normal" wart, also im Winter immer lange Klamotten getragen habt, dass ihr da weniger Hunger hattet und auch weniger gegessen habt?
- Glaubt Ihr, dass der Kalorienverbrauch bei niedrigen Temperaturen sehr viel höher ist, als wenn man sich dick anzieht oder eher minimal?
- Was hat sich seit der Umstellung auf kurze Klamotten für Euch gesundheitlich konkret verändert?


Hallo Lukas!

Meinen Kalorienverbrauch habe ich noch nie gemessen. Ich kann auch überhaupt nicht sagen, ob der bei niedrigen Temperaturen höeher ist oder nicht. Im Sommer muß der Körper ja 'arbeitn' um sich der Hitze zu erwehren, schwitzen empfinde ich zumindest über lange zeit und in intensivem Ausmaß als 'Arbeit' für den Körper, ich bin an heißen Tagen deutlich schlapper, weniger (körperlich) leistungsfähig als bei kühleren Temperaturen. Bis ich wirklich friere, als inensiv, länger anhaltend, muß es dann schon im zweistelligen Minusbereich sein.

Was sich seit der Umstellung auf 'Ganzjahres-kurz' geänbdert hat??? Hm, gute Frage, ist schon soooo lange her, daß ich das nicht so genau weiß. Zudem habe ich bereits als Kleinkind mir immer Mütze und Handschuhe ausgezogen. So etwa ab dem Grundschulalter hatten meine Mutter und ich immer die Jacken-Diskussion. Sie:"es ist kalt, du mußt eine Jacke anziehne." Ich:" Nein, ist es nicht! Ich brauche diese blöde Jacke nicht, schwitzt man nur drin." Ahnlich war's mit der Hosenlänge im Frühjahr und Herbst. Ich wollte sb März immer eine kurze Hose tragen und im Oktober, spätestens November war dann die Diskussion, daß jetzt der Winter kommt und Schluß ist mit der kurzen Hose. Mit zunehmendem Alter ließen mich meine Eltern dann gewähren und ich trug so ab der fünften Klasse nur noch an Frosttagen und später nur noch bei strengem Frost eine lange Hose. Meine fast unbenutzten Parka aus Kindertagen habe ich beim Aufräumen der Wohnung meiner Mutter übrigens erst letztens zur Altkleidersammlung gebracht

Aufgefallen ist mir früher als Kind - und sogar meinen Eltern - daß ich eher Erkältet/Krank wurde, wenn ich relativ dicker angezogen war. Das vertrage ich offenbar einfach nicht.

Essen? Ich bin seit langem Vegetarier (nicht Veganer) und esse eher viel. Trotzdem bin ich ganz normalgewichtig, nicht zu dick und auch kein Hungerhaken. Da Du in der Überschrift einige hier aus dem forum namentlich nanntest, will ich mal sagen, daß Du mindestens Michael aus Zofingen vergessen hast. Michael ist nämlich wirklich dünn, nicht gerade untergewichtig aber deutlich näher da dran als am Übergewicht und Michael ist in meinen Augen im Sinne dieses forums 'Ganzjahres-Kurzhosenträger'. Er trägt ja grundsätzlich kurze Hosen, nur bei seiner Arbeit (sogar drinnen, im geheizten Raum) darf er eben nicht. Dafür zeiht er sich ja extra für den relativ kurzen Arbeitsweg um und legt diesen in kurzen Hosen zurück.

Gerold

Senti Offline

Admin


Beiträge: 942

27.03.2011 16:55
#5 RE: Ich habe ein paar Fragen an die Ganzjahres-Kurzhösler:) Zitat · Antworten

Ich muss auch mal einschränken, dass ich bei richtig ekligen Wetter mit eisigen Ostwind und Schneetreiben auch keine kurze Hose anhabe, zumindest nicht über Stunden draussen.

Essen tu ich mit Sicherheit nicht das Richtige, da ich Übergewicht habe. Auch bin ich im Winter schon mal krank, aber das meist nur eine Woche etwa, denn Viren ist es ja egal was man anzieht. Andere sind aber deutlich öfter krank als ich.

Gruß
Thomas

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