Heute früh bin ich zur sportlichen Ertüchtigung eine Stunde Rad gefahren, in kurzen Hosen natürlich, obwohl es nur 3 Grad hatte.
Da habe ich mich gefragt, ob es eigentlich hier Leute gibt, die auch im Winter in kurzen Hosen Rad fahren und wenn ja wie lang (Hosen und Zeit ;-) ) Ich mach das eher selten, bis 0 Grad Minimum und nur Bermudas mit Kniestrümpfen und der Rest dreifach eingepackt, bei Eis und Schnee fahre ich sowieso nicht Rad.
ps: damn, Tippfehler in einer Antwort - kann man das editieren? done
Ich trag ja jeden Tag kurze Hose und T-Shirt und da zieh ich mir für das Fahrrad fahrn nicht lange Sachen an. (Abgesehn davon das ich gar keine langen Klamotten habe)
Muss aber gestehn das bei Wind, niedrigen Temperaturen und Regen das fahren kein Spaß macht.
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LOL Bermudas und dann Kniestrümpfe.. Da kannst es auch gleich bleiben lassen.
Ich war heute mit kurzen Hosen Rad fahren! Bei um die 3 Grad. An meinem dick verpackten Oberkörper habe ich mehr gefroren wie an meinen nackten Beinen!
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ich bin früher immer 12Km zur Arbeit gefahren mit dem Rad, auch im Winter mit kurzen Radlerhosen, teilweise auch mit Kniestrümpfen, Länge etwa halber Oberschenkel bis kurz oberhalb Knie.
Nornalerweise fahre ich auch wie du 30-60min Rad, aber nicht im tiefen Winter, weil man da auch zuviel eisklate Luft in den Lunge bekommt wenn man sportlich fährt und schnell atmen muss, dann lieber Spaziergang. Aber im Moment mache ich leider nichts, bin mit Umzug beschäftigt. Daher wird auch kaum Zeit für Treffen sein dieses Jahr.
Bei Minus-Graden nicht unbedingt. Sonst aber schon.
Erst letzte Woche, bei 2 Grad, nach dem Joggen. Nur "oben rum" zusätzliche Jacke angezogen, und los ging's. Ich kann das, was Lukas schreibt, nur bestätigen: an den Beinen friert mich zuletzt. Demhingegen ist es für mich unerträglich, wenn eine Hose an den Beinen "backt".
Zitat von dasOberhemdNein, das ist mir dann durch den Fahrtwind doch zu kalt.
Hast Du es überhaupt schon mal ausprobiert? Beim Fahrrad fahren werden die Beine sehr warm, da sie ja durch das Treten sehr belastet werden. Und Reibung erzeugt Wärme! Das dürfte sicher auch der Hauptgrund dafür sein, dass man an den Beinen am wenigsten friert. Schließlich läuft man den ganzen Tag hin und her- mit den Beinen. Mit den Armen hingegen machen wir nur selten etwas.
Mir macht daher die Kälte an den Beinen nichts aus, solange ich mich bewege und der Oberkörper schön warm verpackt ist. Einige meinen, es schaue lustig aus, wenn man eine dicke Winterjacke trägt mit Mütze und dazu eine kurze Hose. Ich finde das gar nicht mal so witzig. Ich finds cool. [cool]
Na ja Lukas, die Erklärung war ein Flop auch wenn es schön klingt wenn Wind einen wärmen würde, ist aber genau andersrum.
Klar erzeugt Reibung hitze, aber die Luftreibung ist ziemlich minimal, hat also nichts mit dem wärmer fühlen zu tun. Wenn du ansonsten mit den Beinen hin und her läufst bewegen sich auch deine Arme mit. (Wenn du zur Arbeit läufst bleiben ja deine Arme nicht zu Hause)
Dann ist es so das der Körper eine (nur wenige cm) betragenen Wärmeschicht um sein Körper bildet. Das heißt, der Körper strahlt wärme ab und erhitzt somit Umgebungsluft. Wie gesagt, nicht großflächig, aber etwas. Diese warme Hülle über unserem Körper wird durch den Wind oder halt Fahrtwind weggepustet und das ist natürlich blöd wenn die weg ist und es fühlt sich kälter an.
Das einem beim Fahrrad fahren warm wird ist einfach das normale wie beim Sport. Wenn man aber nur ein bisschen in der Stadt rumfährt und keine Tour macht wird man normalerweise auch nicht warm und so ist im Winter (dank des Fahrtwindes) die Sache eher unangenhm. Ganz zu schweigen von glatten Straßen und früher Dunkelheit.
Trotzdem hast du natürlich recht wenn du schreibst das es an den Beinen weniger kalt ist als an den Armen. Das liegt aber einfach an der mehr vorhandenen Muskelmasse an den Beinen.
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Nein Andy. Ich nutze mein Fahrrad grundsätzlich NUR für kleine Strecken in der Stadt. Und gestern habe ich bei um die 3 Grad trotz kurzer Hose fast geschwitzt an den Beinen!
Zitat von LUKASNein Andy. Ich nutze mein Fahrrad grundsätzlich NUR für kleine Strecken in der Stadt. Und gestern habe ich bei um die 3 Grad trotz kurzer Hose fast geschwitzt an den Beinen!
dann ist das aber nur ein Zeichen dafür das du untrainiert bist. Ich komme bei kurzen Strecken noch nicht ins Schwitzen.
Dann ist schwitzen ja im Winter eher blöd, da der tolle kühlende Effekt den das schwitzen ja als Ziel hat, im Sommer auch nötig ist, im Winter nicht.
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Zitat von LUKASNein Andy. Ich nutze mein Fahrrad grundsätzlich NUR für kleine Strecken in der Stadt. Und gestern habe ich bei um die 3 Grad trotz kurzer Hose fast geschwitzt an den Beinen!
dann ist das aber nur ein Zeichen dafür das du untrainiert bist. Ich komme bei kurzen Strecken noch nicht ins Schwitzen.
Dann ist schwitzen ja im Winter eher blöd, da der tolle kühlende Effekt den das schwitzen ja als Ziel hat, im Sommer auch nötig ist, im Winter nicht.
Lies genau! Ich schrieb: Fast geschwitzt! Außerdem hat das nichts mit Untrainiert zutun. Ich fahre seit 20 Jahren Fahrrad mein lieber Freund!
Also wenn ich schon was von Reibung lese beim radeln...tztz. Da reibt allenfalls der Hintern auf dem Sattel, sonst nichts. Ansonsten stimmt die Radgeometrie nicht.
Die Wärme der Beine kommt nur von den arbeitenden Muskeln. Und hier kommt es auf die Temperatur an, denn irgendwann siegt die Kälte, die mit dem Fahrtwind ja noch stärker ist und kühlt die Beine aus.
Zitat von SentiAlso wenn ich schon was von Reibung lese beim radeln...tztz. Da reibt allenfalls der Hintern auf dem Sattel, sonst nichts. Ansonsten stimmt die Radgeometrie nicht.
Die Wärme der Beine kommt nur von den arbeitenden Muskeln. Und hier kommt es auf die Temperatur an, denn irgendwann siegt die Kälte, die mit dem Fahrtwind ja noch stärker ist und kühlt die Beine aus.
Wer wirklich fest in die Pedale tritt und so wie ich ausschließlich und NUR mit dem 21. Gang fährt, der wird sehr wohl merken dass die Beine auch bei kaltem )(Fahrt)-Wind sich warm anfühlen!
Bis um den Grfrierpunkt kein Problem. Man muss aber unterscheiden zw. 5 Minuten oder zwei Stunden. Im zweiteren Fall müsste ich schon wirklich obenrum gut eingepackt sein, um nicht auszukühlen. Es darf nicht unterschätzt werden, dass die Beine eine grosse Hautoberfläche darstellen und entsprechende Angriffsfläche für Kälte, Wind und Regen bieten.
Bei längerem Radfahren macht das keinen Spass mehr, da ich dann auskühle. Zunächst langsam, dann immer schneller. Am Kopf wird die Wärme am schnellsten abgezogen, danach kommen Hände und Füsse. Und irgendwann der Rest, und ab da kehrt man zwecks Aufwärmung in die erstbeste Gaststätte ein, um was warme zu trinken - und auch was zu essen! Denn bei Kälte verbrate ich die Kalorien schneller, als man zugucken kann. Macht mal ne Radtour durch Island. Ich war 2007 nen Monat da oben, die Temperaturen lagen selten >10°C, Nachtfrost, Sturm, Regen - und das alles nur mit Rad und Zelt über Pisten, welche man hierzulande allenfalls als MTB-Teststrecken bezeichnen würde. Und eine weitere Tour dann 2010 durch Nordnorwegen. Ja, man gewöhnt sich an die Kälte. Mann kann dann auch problemlos mit kurzen Hosen und T'Shirt bei 10° durch die Stadt laufen. Aber Radfahren ist halt was anderes.
Trockene Kälte ist nicht so problematisch. Aber fahrt mal bei -10°C zwei St. durch dichten Eisnebel! Da hört mit kurzen Hosen der Spass ganz schnell auf, denke ich mal. Selbst mit Thermohose, und Lammfellfäustlingen sind solche Witterungsverhältnisse hart an der Grenze.
Aber zum Glück gibt es solche Tage nicht allzuoft und man kann eigentlich dann getrost mal aufs Radfahren verzichten.
Ich kann nur das schreiben, was ich selbst an mir beobachtet habe. Wenn ich mit kurzen Hosen bei Kälte rausgehe und mich nicht bewege oder nur langsam spatzieren gehe, fange ich schneller an zu frieren, als wenn ich Fahrrad fahre! Ich fahre auch oftmals mit dem Zug und habe mein Fahrrad am Bahnhof stehen. Wenn ich aus dem Zug aussteige ist mir noch sehr kalt. Nach 5 Min. Fahrt mit dem Fahrrad wird mir aber sofort warm! Vor allem und gerade an den Beinen- obwohl diese im Gegensatz zum restlichen Körper nicht verpackt sind!
Daher ist es nur logisch, dass jeder ein anderes Kälte/Wärme Empfinden besitzt. Stoffwechsel, Muskelmasse, Kreislauf und was sonst noch alles sind bei jedem auch unterschiedlich. So muss ich beretis ab 12/13° eine Mütze beim Radfahren aufsetzen, während andere selbst mit 3mm Haarschnitt noch bei 0° fahren können, ohne sich die Ohren abzufrieren. Ich selbst merke, dass eine genügend wärmende Hose einen entscheidenden Einfluss darauf hat, ob meine Füsse auskühlen oder nicht.
Ungewöhnlich ist bei mir, dass ich an den Armen dabei als erstes schwitze. Am schnellsten kühlen meine Füsse aus. Dagegen haben sich die Ugg Boots (jaja, ich weiss, modisch fragwürdiger Geschmack...) bestens bewährt, dagegen kann man jeden Radschuh in die Tonnen kloppen.