aber kumpels von mir und da ist es mir lieber sie rauchen grad eine am tisch (pusten mir das zeug dann ja auch nicht direkt ins gesicht) und man kann sich weiter unterhalten.
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aber kumpels von mir und da ist es mir lieber sie rauchen grad eine am tisch (pusten mir das zeug dann ja auch nicht direkt ins gesicht) und man kann sich weiter unterhalten.
Drei Feststellungen:
1. Zausels Romantikfaktor war mir bislang nicht präsent. Er macht mich schwach.
2. Trotzdem ist, und das auch aus meinem Blickwinkel als Nichtraucher, die Verbotsorgie in dieser Form eine indiskutable Bevormundung. Kurt C. Hose hat das ganz gut auf den Punkt gebracht.
3. Schließlich ist eine gehörige Portion Hysterie dabei. Zumindest ich empfinde es nicht als lebensbedrohlich, wenn ich mich sonnabends mit einigen Kumpels treffe, die nicht so enthaltsam sind wie wir.
Ihr habt alle leider überhaupt keine Ahnung wie schädlich Passivrauch ist! Außerdem frage ich mich: WER soll hier auf WEN Rücksicht nehmen? Die Nichtraucher auf die Raucher oder umgekehrt?
Kurze Hose ab: 5 Grad Bevorzugte Kürze: im Winter: 3/4 Im HOCHsommer ab 27°: GANZ kurz:) ansonsten: Knielang/Kniefrei
Wenn ich durch den Wald wandere und die frische Luft geniesse - und muss dann so eine Dampflokomotive überholen, dann muss ich beim vorbeigehen die Luft anhalten, um nicht den giftigen Nikotinschwall einzuatmen. Das stört mich durchaus.
Ebenso im Gartenlokal. Da sitze ich draussen, auch wegen der frischen Luft, und dann qualmt mich da so jemand voll. Besonders ekelhaft ist dasbeim Essen. DAS ist leider durch die Nichtraucherschutzgesetze sogar schlimmer geworden, weil die Räuchermännchen und -weibchen jetzt alle raus müssen und dort ihre Schwaden verteilen. Fatal.
Mir wäre es nur recht, wenn alle Menschen Nichtraucher würden, dann hätte diese ekelhafte Qualmerei ein Ende.
Nun zur Politik.
Die muss den Menschen natürlich größtmögliche Freiheit lassen, finde ich. Also bin ich gegen ein generelles Rauchverbot (obwohl ich davon profitieren würde, siehe oben). Die Politik muss abwägen zwischen den Freiheit des einen (Rauchen), denen des anderen (Frischluft genießen) und - das ist entscheidend! - den RECHTEN des anderen. Es wird ja oft so getan, als ob hier zwei gleichrangige Güter (Rauchen / Nichtrauchen) abzuwägen wären, was gelegentlich in der Polemik gipfelt, Raucher seien ja toleranter als Nichtraucher, denn sie würden die Nichtraucher nicht zum Rauchen zwingen, wohl aber umgekehrt. Das ist natürlich völlig schief, denn: Es gibt kein Menschenrecht auf Rauchen, wohl aber eines auf Leben (dazu gehört Atmen) und auf Gesundheit.
Darum geht eben der Nichtraucher-Schutz vor, weil hier ein Recht geschützt wird, während die Freiheit zum "Genuß" dahinter zurückstehen muss. Wer paffen will, darf das also tun, solange er andere nicht belästigt und in ihrer Gesundheit (RECHT!) beeinträchtigt. Darum: ab in Raucherecken oder -clubs. Da wiederum müssen natürlich ggf. die Kellner etc. geschützt werden (die haben ein Recht auf Gesundheit, die dicke Luft aber macht krank; es darf niemand gezwungen werden, sich aus ökonomischen Gründen Lungenkrebs einfangen zu müssen). DAS ist der Grund, warum in vielen Bundesländern der Nichtraucherschutz so weit geht, dass auch die Gastwirte in ihren Lokalen nicht machen dürfen, was sie wollen - nämlich um deren Personal zu schützen. Richtig so.
Insofern bin ich ganz zufrieden damit, wie es ist. Es ist auch in den Köpfen der Leute viel passiert. Selbst Raucher geben inzwischen zu, dass es viel angenehmer ist, in Kneipen zu sitzen, wo nicht permament gequalmt wird, so dass am nächsten Tag die Klamotten und die Haare nach Asche stinken. Vom Arbeitsplatz ganz schweigen. Noch vor 25 Jahren war es normal, dass man hinnehmen mußte, eingenebelt zu werden - jedes aufbegehren wurde als Querulantentum kopfschüttelnd abgetan. Heute ist das - jedenfalls in meinen Lebensbereichen - gar kein Thema mehr. Es raucht nur noch eine kleine Minderheit, und zwar vor der Tür. Da muss man dann zwar vorbei und durch die Stinkewolke hindurch - aber es ist besser als früher.
Alles irgendwie nachvollziehbar. Aber auch nur irgendwie.
Nicht nur Rauch macht krank. Auch sonstige Abgase. Und Lärm.
Wenn ich gemütlich durch den Harz wandere, ist es (gerade in der jetzigen Jahreszeit) eine Qual, wenn Motorradkolonnen durch die Täler knattern. Es ist ohrenbetäubend. Und dann die Unfallzahlen: Motorräder müssen verboten werden.
Wenn ich morgens ins Büro fahre, benutze ich stets das Fahrrad. Dabei passiere ich im Stau stehende Wagenkolonnen. Die Abgase nehmen einem regelrecht den Atem. Vom Lärm und den Unfallzahlen einmal abgesehen. Autos gehören verboten. Und LKW's auch. Sollen Güter doch per Bahn transportiert werden.
Und wenn ich nur an den Elektrosmog denke. Ich könnte Euch schockierende Untersuchungen präsentieren. Wir werden noch viel Freude damit haben. Handys gehören verboten.
Und wenn ich nur an....
Ich könnte seitenlang auflisten, was nach dieser Argumentation alles verboten werden müsste. Für alles gäbe es eine Rechtfertigung, weil es so schrecklich gefährlich ist, wenn man eine Stunde mit rauchenden Freunden in einer Kneipe ein Bier trinkt.
Wohlgemerkt: mir geht es nicht nur ums Rauchen. Ich bin ja selbst kein Raucher. Mir geht es jedoch um Hysterie und Gängelung. Und wenn mir "der Staat" alles vorschreiben will, ärgert es mich. Siehe oben. Doch ich merke, Ihr seid größtenteils weniger sensibel. Ich beneide Euch.
Über Alkohlverbote hatten wir auch schon "gesprochen". Widerlich etwa, wenn man Neujahr seine Runden schwimmt und über dem Wasser Alkoholschwaden wabern. Dann bekomme ich jedesmal das Röcheln. Gehört auch verboten. Ist auch nicht harmloser als der Rauch eines passierenden Wanderers. Und Parfum erst...
Oder das Osterfeuer, die Grillorgien, die Kamine. Ein Graus, der Feinstaub.
In Lokalen sind vorzugsweise die Besucher/Gäste zu schützen und NICHT das Personal! Denn das Personal kann sich sehr wohl aussuchen wo sie arbeiten. Niemand wird gezwungen in einem Raucherlokal zu arbeiten! Bei den Gästen ist das anders. Die können sich nun mal nicht immer aussuchen wo sie hingehen, da entweder kein anderes Lokal in der Nähe ist oder sie ausgerechnet in dieses eine Raucherlokal eingeladen wurden etc.. Aber auf Stellen bewirbt man sich selbst und zwar NUR man selbst. Da sind keine Mitmenschen auf die man Rücksicht nehmen muss. Und wenn ich als Nichtraucher weiß, in dem Lokal XY wird geraucht, dann bewerbe ich mich da nicht. Ggf. fragt man am Telefon, ob es sich um eine Raucher-Stelle handelt. Ganz abgesehen davon, dass sowieso 90% der Kellner selber Raucher sind.
Henning,
klar Du hast völlig Recht. Deshalb achte ich z.B. auch beim Handy, dass ich mir eines kaufe was die geringste Strahlung hat und auch mit dem "blauen Engel" ausgezeichnet wurde. Auch sonst achte ich sehr auf Gesundheit und Umwelt.
Natürlich gehört noch viel mehr verboten wie Du schon richtig erkannt hast. Aber mit dem Rauchen fing man halt an, weil 75% der Bevölkerung Nichtraucher sind und somit mit wenig Widerstand zu rechnen war. In Zukunft wird es sicher noch mehr Verbote geben. Das Rauchverbot war einfach der Anfang gewesen und es war ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt weiter hin zu einer besseren Welt! Und jetzt sind sie gerade dabei die Atomkraftwerke still zu legen... Irgendwann wird es auch zum Alkoholverbot kommen... Auch Alkohol wird irgendwann mal aus der Mode kommen. Der Trend geht ganz klar in Richtung Gesundheit und mehr Verbote. Schau Dir an wie es damals war und heute. Heute wird ein "Grüner" Ministerpräsident, die Leute kaufen Bio-Produkte u.s.s. damals alles UNvorstellbar!
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Zitat von LUKASBei den Gästen ist das anders. Die können sich nun mal nicht immer aussuchen wo sie hingehen, da entweder kein anderes Lokal in der Nähe ist oder sie ausgerechnet in dieses eine Raucherlokal eingeladen wurden etc.. Aber auf Stellen bewirbt man sich selbst und zwar NUR man selbst. Da sind keine Mitmenschen auf die man Rücksicht nehmen muss.
Selbst wenn es nur ein Lokal gibt, gibt es immer noch die Wahl nicht reinzugehn. Wenn man Barkeeper ist so muss man in dieser einen Bar den Job suchen. Obwohl man schon so inteligent seien sollte damit zu rechnen das geraucht wird.
Zitat von LUKAS In Zukunft wird es sicher noch mehr Verbote geben. Das Rauchverbot war einfach der Anfang gewesen und es war ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt weiter hin zu einer besseren Welt!
Du hast also keine Laster die du fröhnst? Ansosten scheinst du ja Verbote gut zu finden und das es gar nicht genug geben könnte?
Ab wann findeste es denn nicht mehr gut? Vielleicht sobald es dich selbst betrifft? Oder ist es dir egal in deiner Selbstbestimmung eingeschränkt zu werden.
Klar muss es in gewissen Dingen Verbote geben, aber bitte so wenig wie möglich. Und das sehe ich auch so, wenn es um Verbote geht die ich positiv finde.
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Unsinn. Als Barkeeper kann ich mir die Bar in der ich arbeite sehr wohl aussuchen. Notfalls muss ich eben umziehen oder pendeln.
Verbote sind nur dann sinnvoll, wenn andere Menschen ansonsten gefährdet wären. Beim Alkohol ist dies zum Beispiel der Fall. Dank nur mal an die vielen Verkehrsunfälle oder Vergewaltigungen, die es ohne Alkohol nicht gegeben hätte. Alkohol gefährdet also sehr wohl auch die Mitmenschen. Und deshalb gehört es verboten. Auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen müsste man endlich in Deutschland einführen! Alle Länder der EU haben Geschwindigkeitsbegrenzungen, nur Deutschland nicht. Hier sind Dritte gefährdet, also gehört es verboten.
Und zurück zum Thema Rauchen: Ohne gesetzliche Rauchverbote, gäbe es NUR Raucherlokale. Bis 2007 war das einzige rauchfreie Lokal in Deutschland Mc-Donalds und Nordsee + ein paar Ausnahmen die die Regel bestätigen. Von wegen man hätte freie Wahl... Und wie gesagt: Das grosse Problem besteht darin, dass man eben nur sehr selten alleine in ein Lokal geht. Normalerweise geht man in Gruppen in ein Lokal und diese Gruppen bestehen nur selten NUR aus Rauchern oder Nichtrauchern. Und je mehr Ausnahmen es gibt, desto mehr werden sie auch ausgenutzt. So wird z.B. die Tür zwischen Raucherraum und NR-Raum nicht geschlossen gehalten und und und... Raucher gefährden nur solange sich selbst, solange sie nur dort rauchen, wo niemand anderer dem Passivrauch ausgesetzt ist!
Außerdem weiß ich nicht was für Freunde Du hast... Du tust immer so, als wäre es eine Selbstverständlichkeit dass Deine rauchenden Freunde auf Dich Rücksicht nehmen würden. Aber woher willst Du das wissen? Du hast es ja noch nie ausprobiert, da Du den Rauch bis jetzt ja immer toleriert hast. Mach doch mal den Test: Sage Deinen Freunden, dass Du ab sofort nur noch in Nichtraucherräume mit ihnen verkehren willst! Ich wette mit Dir, Deine Kumpels bist Du binnen kürzester Zeit los! Sucht ist stärker als Freundschaft! Du hast keine Ahnung was Sucht bedeutet...
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Zitat von Kurt C. Hose Klar muss es in gewissen Dingen Verbote geben, aber bitte so wenig wie möglich. Und das sehe ich auch so, wenn es um Verbote geht die ich positiv finde.
Genauso ist es.
@ Lukas: Mit dem vielzitierten "mündigen Bürger" hat das nicht mehr viel zu tun. Zumindest diesbezüglich trennen uns Welten.
Zitat von HenningMit dem vielzitierten "mündigen Bürger" hat das nicht mehr viel zu tun. Zumindest diesbezüglich trennen uns Welten.
Stimmt.
Den "mündigen" Bürger gibt es nämlich nicht.
Leute, macht euch von dieser Illusion frei!
Warum wohl musste das Anlegen von Sicherheitsgurten gesetzlich vorgeschrieben werden (und das Gebot hat seither nachweislich zig-tausende von Menschenleben gerettet!) Der angeblich "mündige Bürger" hätte doch selbst auf die Idee kommen können, sich und andere zu schützen.
Warum wohl musste man das Handytelefonieren während der Fahrt verbieten, wo es doch nachweislich für eine Fahrunsicherheit sorgt, die dem Fahren von mehr als 1 Promille gleichkommt? Der "mündige" Bürger müsste doch von selbst so einsichtig sein, dass er nicht wie halb besoffen fährt. Und was tut der "mündige Bürger"? Er telefoniert fleißig weiter mit dem Handy während der Fahrt. "Einsicht" zeigt sich allenfalls bei einigen darin, dass sie mit Freisprechanlage telefonieren, obwohl auch das nachweislich (!) einer, wenn auch nicht ganz so heftigen, Trunkenheitsfahrt gleichkommt. Nur verboten ist es eben nicht.
Wenn alle Bürger wirklich "mündig" wären, dann gäbe es kein Raucher. Denn Rauchen ist IMMER eine Niederlage gegenüber der Selbstbestimmung. Kein denkender mündiger Mensch würde freiwillig auf mehrere Jahre an Lebenserwartung verzichten. So bekloppt kann doch niemand sein!
Ich gebe Lukas ja nun wirklich nicht in allem Recht, aber einen Punkt hat er sehr wohl richtig angesprochen: Jahrezehnte waren die RAUCHER die bestimmende Gruppe, und die Nichtraucher hatte zu sehen, wo sie blieben. Wenn ich in einem Konzert oder bei einem Theaterbesuch in der Pause drinnen blieb, war ich sofort eingenebelt. Die Nichtraucher (!!!) mussten, um sich zu schützen, ins Freie!
Die Trennung zwischen Rauchern und Nichtrauchern in Flugzeugen war ein Witz: Ein Vorhang, der zwischen den Sitzen zugezogen wurde! Niemand hatte eine Chance, dem Qualm zu entgehen.
In den Zügen gabe es gar keine Nichtraucherwagen: Entgegen landläufiger Meinung durfte man überall rauchen, solange sich in den Nichtraucherwaggons niemand dagegen wandte. Eine grotestke Umkehrung des Schutzgedankens.
Ganz richtig wurde angemerkt, dass es kein einziges Lokal gab, in dem man nicht von Rauchern belästigt und belastet (!) werden konnte. Die Nichtraucher haben auf den Terrassen gefroren.
Den ganzen Widersinn und Irrsinn merkt man ja bereits an der Wortsschöpfung "Nichtraucher". Das impliziert ja bereits in der Sprache, dass der "Raucher der Normalfall ist, der Nichtraucher aber in der Negation die Ausnahme, die Absonderlichkeit. Eigentlich gehört hätte sich lediglich der "Raucher" - und für die Natürlichkeit des nicht Rauchens - gar nichts. Mensch. Person. Bürger. Die Raucher hätten schon immer ausgegerenzt gehört, nicht die Gesunden. die MÜNDIGEN.
Rauchen ist ein gesundheitsschädliches Laster. Punkt. Ginge es, es gehörte verboten.
Und die oben angeführten Beispiele für andere Laster, die ja wohl mindestens genauso schlimm seinen und verboten gehörten: Verzeihung, aber das ist doch nichtss als peinliche Kindergeplärre! Seit wann wird etwas auch nur einen Mikrometer besser dadurch, dass ich etwas finde, das genauso schlimm oder noch schlimmer ist? Warum soll ich meine Familie nicht verprügeln? Es gibt schließlich genug Leute, die ihre Frauen töten und ihre Kinder vergewaltigen.
Es ist albern rumzuplärren wie ein Kind: "Warum darf ich nicht ins Kino?" - "Weil der Film nichts für Kinder ist." "Aber der Klaus darf doch auch in den Film, haben seine Eltern gesagt:" - "Davon wird der Film auch nicht besser, und mit den Eltern vom Klaus muss ich dann mal reden." - "Papa, du bist doof und ungerecht!"
Ja, ich weiß, dass der Alkohol unendlich viel zerstören kann und unterm Strich mehr Schaden anrichtet als der Tabak. (Jedenfalls statistisch gesehen. Wenn man mal gesehen hat, wie jemand an einem Lungenkarzinom oder Kehlkopfkarzinom grausam verreckt, dann relativiert sich auch diese Aussage.)
Ich weiß das nur zu gut. Ich bin Alkoholiker.
Aber davon, dass der Alkohol grausam tötet und grausam Familien und andere Schicksale zertstört, wird das Rauchen in seiner SCHÄDLICHKEIT und in seiner DÄMLICHKEIT kein bisschen gemildert.
Nun ja, ein sarkastischer Trost bleibt mir: Entgegen landläufiger Meinung belasten Raucher die Sozialkassen nicht mehr als "die Menschen". Zwar verursachen sie deutlich höhere Gesundheitskosten (besser: Krankheitskosten), dafür sterben sie signifikant früher und fallen so den Rentenkassen weit weniger zur Last.
Prost Mahlzeit
Der Zausel
Ziehe einer Vogelscheuche einen Anzug an und stelle dich nackt daneben. Man wird stets die Vogelscheuche grüßen.
Zitat von Zausel Ja, ich weiß, dass der Alkohol unendlich viel zerstören kann und unterm Strich mehr Schaden anrichtet als der Tabak.
Nix "peinliches Kindergeplärre". Sondern konsequent, der Hinweis, dass dann auch insoweit ein Verbot ausgesprochen werden müsste.
Wie auch Eure Argumentation konsequent wäre (Konjunktiv), wenn es keine mündigen Bürger gäbe. Einen gibt es auf jeden Fall:
Henning.
Und wenn Henning meint, gewisse Risiken eingehen zu wollen und zu können, wird er richtig ungemütlich, wenn ihn andere Leute zu seinem Glück zwingen wollen. Das zu verlangen, ist eine Denkweise aus der Wilhelminischen Zeit: Vater Staat hat es zu richten. Niemand sonst.
Bislang lief die Verbotsforderung darauf hinaus, andere, die Nichtraucher, zu schützen. Was grds. in Ordnung ist. Und ihnen nicht den Besuch des einzigen Wirtshauses weit und breit zu verwehren, und zwar unter Außerachtlassung des Hausrechts. Was nicht in Ordnung ist.
Doch jetzt geht es auch noch um den Schutz vor sich selbst.
Zausel hat es ganz genau erkannt! Wozu brauchen wir überhaupt Gesetze? Denk mal nach Henning, was unsere Menschheit ohne Gesetze wäre. Dann würde es hier nämlich zugehen wie im "wilden Westen". Es ist GUT so, dass Vater Staat Gesetze erläßt. Und ich finde es auch wichtig, dass die Menschen zu ihrem Glück gezwungen werden. Kalendarisch erwachsen zu sein, bedeutet nämlich noch lange nicht, dass man es auch im HIRN ist! Ich kenne genug Leute die nie erwachsen werden... Menschen sind nun mal Menschen und keine Maschinen. Menschen machen Fehler! Und Menschen haben auch viele Schwächen. Der Mensch neigt nun mal zu Suchtmitteln, da diese Abhängig machen. Gäbe es keinen Alkohol, gäbe es viel weniger Elend auf dieser Welt! Denk nur mal an die vielen Komasäufer. Und warum verbietet der Staat Drogen wie Marioaner, Koks und wie sie alle heißen... Hier könnte man ja genauso sagen, der Mensch ist mündig.. Und wozu sind Medikamente eigentlich Verschreibungspflichtig? Auch hier könnte man das Argument des mündigen Bürgers verwenden. Menschen sind nun mal von oben bis unten voller Schwächen und genau die muss Vater Staat schützen. Ohne Gurtpflicht am Auto würde sich keiner mehr anschnallen, ohne Steuerpflicht würde keiner mehr Steuern zahlen..., ohne Gesetze wäre unsere Welt nicht so gut wie sie jetzt ist!
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Mit Deiner Argumentation könntest Du auch die Demokratie in Frage stellen, Lukas. Menschen sind unberechenbar und blöd (womit Du noch nicht einmal so Unrecht hat). Nötigenfalls müssen Sie zu ihrem Glück gezwungen werden...
Ich gehöre nun wahrlich zu denen, die hinter diesem Staat stehen. Dennoch habe ich ein vollständig anderes Staatsverständnis. "Vater Staat" sind wir. "Vater Staat" hat bereits genug Unsinn verzapft. Es gibt unzählige Gesetze, die mit dem gesunden Menschenverstand nicht nachvollziehbar sind. Es gibt nichts Schlimmeres als einen allmächtigen Staat.
Nein. Ich will selbst denken. Ich will mir nicht die Entscheidungen von so einem ominösen Konstrukt wie "Vater Staat" abnehmen lassen. Und ich will meine Fehler selbst machen dürfen.
Natürlich kommen wir nicht ohne Gesetze aus. Ohne Regeln geht es nicht. Mich macht es allerdings zornig, wenn sich "der Staat" in alles einmischt. Und es wird immer schlimmer. Der ideale Staat sollte sich auf seine Kernkompetenzen beschränken. Alles, was darüber hinausgeht, ist, ich mag es gar nicht noch einmal schreiben, Bevormundung pur. Gängelung. In diesem Punkt bin ich "Liberaler" (nicht im parteipolitischen Sinne) durch und durch.
Oder, wie Kurt C. Hose (?) oben so treffend schrieb: So wenig wie möglich.
Allseits beste Grüße. Es soll wieder ein spitzenmäßiges Kurzhosenwochenende werden.
[quote="LUKAS"] Wenn ich keine kurze Hose auf der Arbeit tragen dürfte, würde ich kündigen. Mich gibts entweder in kurzer Hose oder gar nicht.[/quote]
Vielleicht habt Ihr alle schon bemerkt, dass Lukas die Temperatur zum Tragen kurzer Hosen ständig weiter herabsetzt! Jetzt ist er schon bei + 1 Grad (!!!) angekommen! Mr. Alaska lässt grüssen!
Zitat von Peter Pan[quote="LUKAS"] Wenn ich keine kurze Hose auf der Arbeit tragen dürfte, würde ich kündigen. Mich gibts entweder in kurzer Hose oder gar nicht.
Zitat Vielleicht habt Ihr alle schon bemerkt, dass Lukas die Temperatur zum Tragen kurzer Hosen ständig weiter herabsetzt! Jetzt ist er schon bei + 1 Grad (!!!) angekommen! Mr. Alaska lässt grüssen!
Ne, Mr Alaska kennt keine Temperaturgrenzen! Dem sind selbst -50 Grad nicht zu kalt
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